Es tut sich was im Dortmunder U

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Es tut sich was in Dortmunds großem Kulturpalast: Mit Beginn der Sommerferien und zum Start der Ausstellung „Studio 54: Night Magic“ präsentiert sich das Dortmunder U aufregend neu. Sowohl im Windfang als auch im hinteren Teil des Erdgeschosses hat sich einiges geändert, heißt es jetzt in einer Pressemitteilung.

Es tut sich was

Im Dortmunder U hat sich in den letzten Wochen einiges getan – Foto Jens Nieth

„Mit der Renovierung der ,Fliegenden Bilder‘ von Adolf Winkelmann war ein Umzug seiner ,Ruhrpanoramen‘ in den Windfang des Dortmunder U verbunden. Dies haben wir genutzt, um die Willkommenskultur insgesamt zu verbessern und das lang gewünschte Café im Erdgeschoss des Dortmunder U einzurichten“, sagt Stefan Heitkemper, Leiter des Dortmunder U.

Im Windfang direkt hinter der automatischen Tür sind die „Ruhrpanoramen“ von Adolf Winkelmann neu installiert worden. Sieben Großmonitore präsentieren den Besuchern und Besucherinnen nun direkt beim Eintreten das Ruhrgebiet als Bilder-Band: Insgesamt elf Filme zeigen Ruhrgebiet-Impressionen im Jahr 2010. Eine neue Serie für die Panoramen ist derzeit in Arbeit, heißt es weiter. Um die Installation in aller Ruhe genießen zu können, bietet der Windfang nun auch kunstvolle Sitzgelegenheiten: Auf der „Ode an die Kiste“, entworfen von den Künstlern Winter/Hörbelt, können die Gäste auf ihre Begleitung warten, die Filme genießen, sich ausruhen und die Zeit vertreiben. Die einzelnen Elemente der „Ode an die Kiste“, die an Getränkekisten erinnern, sind flexibel und können immer wieder in andere Formationen gestellt werden.

Außerdem wurde außen wurde die Glasfassade des Windfangs von den Folienbeschriftungen befreit, sodass man nun ungehindert einen Blick ins Gebäude werfen kann. Der große Schriftzug „Dortmunder U“ wurde durch einen Leuchtschriftzug über dem Eingang ersetzt. Damit ist er künftig auch abends und in der dunklen Jahreszeit weit sichtbar.

Das “Es tut sich was” bezieht sich auch auf das Innere des Kulturzentrums: Das gesamte Erdgeschoss präsentiert sich nun dank einer neuen Ausleuchtung heller und einladender. Der „Fulldome“, in dem die Besucher unter einer Kuppel in spannende 360-Grad-Multimedia-Projektionen eintauchen und sich über das Haus informieren können, ist vor das Kino versetzt worden. Schließlich ist auch das Café MOOG neu gestaltet worden – und lädt zum Besuch ein.

Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität, www.dortmunder-u.de

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