E-Zigarette wird immer populärer

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E-Zigarette wird immer populärer: Seit ungefähr 15 Jahren setzt sie sich als Alternative zur Tabakzigarette durch. Egal in welcher Stadt, ob Dortmund, Berlin oder Hamburg – weder die Fachgeschäfte noch die Dampfer auf den Straßen sind inzwischen weg zu denken.

E-Zigarette wird immer populärer

Tatsächlich entsteht bei der E-Zigarette kein Rauch, sondern Dampf, der aufgenommen wird – Foto Pixabay

In Medienberichten wird die E-Zigarette fälschlicherweise immer wieder als Einstiegsdroge verteufelt. Sie soll angeblich im Mund explodieren, den Körper schlimmer als Tabakzigaretten vergiften und nicht wenige selbsternannte Experten warnen vor ihrem Gebrauch.

Dass diese Warnungen bereits durch zahlreiche Langzeitstudien von anerkannten Universitäten und Professoren widerlegt sind, dürfte mittlerweile klar sein. Die E-Zigarette stellt bei fachgerechtem Gebrauch eine bis zu 95 Prozent weniger schädliche Alternative zum Nikotingenuss mit einer herkömmlichen Zugarette dar. Doch wie funktioniert die E-Zigarette und was ist in den sogenannten E-Liquids, die verdampft werden überhaupt enthalten? Wir haben uns das ganze einmal genauer angesehen.

E-Zigarette wird immer populärer

Es gibt viele verschiedene Aromastoffe, die dem Dampf beigemischt werden können – Foto Pixabay

Was sind E-Zigaretten und wie funktionieren sie?

Die Anzahl der Dampfer ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Demnach hat sich auch der Markt an verschiedensten Gerätschaften und E-Liquids immens vergrößert. Während man bis vor einigen Jahren vorwiegend E-Zigaretten im sogenannten PEN- Format, also einer stiftähnlichen Form kaufen konnte, gibt es mittlerweile E-Zigaretten in ganz unterschiedlichen handlichen Formen. Sie können einer Box oder einer Röhre, umgangssprachlich Tube ähneln, doch eines haben alle E-Zigaretten gemeinsam: Den Verwendungszweck und wie sie funktionieren.

Im Wesentlichen muss eine E-Zigarette aus zwei Grundbausteinen bestehen, um funktionieren zu können. Es gibt zum einen den Akkuträger, der als Leistungsgeber fungiert. Zum anderen darf ein Verdampfer nicht fehlen, der als Liquid- Speicher dient. Im Verdampfer ist ein Verdampferkopf enthalten, der eine Art Heizwendel aus Draht und Watte enthält.

Wird nun von dem Akkuträger Leistung in Form von Spannung an den Verdampfer weitergeleitet, wird die Heizwendel erhitzt und verdampft über die mit E-Liquid getränkte Watte das Aerosol über das Mundstück. Um die Spannung aus dem Akkuträger zum Verdampfer zu aktivieren, muss bei den meisten E-Zigaretten der sogenannte Feuerknopf gedrückt gehalten werden. Inzwischen gibt es auch eine Vielzahl an Geräten, die mit einer Zugautomatik versehen sind und der Feuerknopf entfällt.

E-Zigarette wird immer populärer

Die Anzahl der Dampfer ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Demnach hat sich auch der Markt an verschiedensten Gerätschaften und E-Liquids immens vergrößert – Foto Pixabay

Je nach Art des Verdampferkopfes muss die Spannung unterschiedlich hoch sein, damit die Heizwendel genügend erhitzt wird um ein optimales Dampf- und Geschmackserlebnis zu genießen. Elektronische Zigaretten gibt es in kompletten Sets oder eben auch in Teilen Online im Dampfershop bei E-Zigarette Dortmund günstig zu kaufen. Jeder Dampfer kann somit frei entscheiden, welche Art von Gerät er zum Nikotingenuss benutzen möchte. Sie unterscheiden sich nicht nur durch die technischen und baulichen Eigenschaften, sondern auch nicht unerheblich in der Dampfentwicklung und Geschmacksintensität.

Was sind E-Liquids und was enthalten sie?

Damit eine E-Zigarette ordnungsgemäß funktionieren kann, bedarf es eines geeigneten E-Liquid. Das Mischungsverhältnis kann sehr unterschiedlich sein, dennoch besteht jedes E-Liquid aus einigen wesentlichen Bestandteilen: Pflanzlichem Glycerin (VG), Propylenglykol (PG), Aromastoffen auf Lebensmittelbasis und je nach Belieben etwas Nikotin.

Jedes der Bestandteile hat dabei seine eigene Funktion. Das VG ist verantwortlich für die Dampfentwicklung. Je mehr pflanzliches Glycerin in einem E-Liquid enthalten ist, umso größer und dichter die Dampfproduktion.

E-Zigarette wird immer populärer

Überquellende und stinkende Aschenbecher gibt es bei der E-Zigarette nicht mehr – Foto Pixabay

Das Propylenglykol dient als Trägerstoff für den Geschmack und sorgt mit seiner dünnflüssigen Konsistenz, dass der Verdampfer nicht aufgrund des dickflüssigen VG an Nachflussproblemen leidet.

Das Verhältnis zwischen PG und VG kann in E-Liquids sehr unterschiedlich sein. Je nach Verdampfer sollte das Mischungsverhältnis angepasst werden, wobei man mit einer 50/50 Mischung eigentlich immer auf der richtigen Seite sein sollte.

Damit das E-Liquid einen guten Geschmack hat sind Aromastoffe, die in der Regel auf Lebensmittelbasis gewonnen werden beigefügt.

So unterschiedlich und vielfältig die Dampfer sind, so vielfältig sind ebenfalls die Geschmäcker die am Liquid Markt bedient werden wollen. Inzwischen gibt es E-Liquid- Geschmäcker einfach für jedermann. Sie reichen von Tabak bis hin zu Mischungen, die an Früchte und verschiedenste Kuchenmischungen erinnern. Ja, auch Aromen, die an Döner und Currywurst erinnern, finden bei manch einem Gefallen.

Neben dem Geschmack ist für die meisten Dampfer besonders eines wichtig: der sogenannte Throat Hit. Das gewisse Gefühl im Hals und in der Brust, wird durch Nikotin im E-Liquid ausgelöst. Wie wissenschaftlich erwiesen wird die E-Zigarette in fast allen Fällen zum Umstieg von der herkömmlichen Tabakzigarette genutzt. Jahrelange Langzeitstudien und Untersuchungen haben ergeben, dass die E-Zigarette eine bis zu 95 Prozent weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette darstellt.

Im E-Liquid sind eben keine bis zu 2000 unterschiedliche Schadstoffe enthalten. Ob und wieviel Nikotin im E-Liquid benötigt wird, entscheidet der Dampfer selbst. Die Entscheidung ist abhängig vom ausgewählten Modell der E-Zigarette und dem bisherigen Rauchverhalten.

Haben die E-Zigarette und E-Liquids auch Nachteile?

Wie eingangs erwähnt, sorgt die verfälschte Mediendarstellung für den negativen Beigeschmack beim Thema E-Zigaretten. Sofern man sich die E-Zigarette sowie auch das E-Liquid im geprüften Fachhandel erwirbt, kann sie ein probates Mittel zur Tabakentwöhnung sein. Vordergründig geht es bei der E-Zigarette eben darum, weiter Nikotin konsumieren zu können, ohne dabei sämtliche Schadstoffe zu inhalieren, die in einer Tabak Zigarette enthalten sind.

Weder Möbel noch Kleidung, noch Passivdampfer leiden an hygienischen und gesundheitlichen Folgen. Bei ordnungsgemäßem Umgang der nach einer fachmännischen Beratung erfolgt, kann die E-Zigarette nicht nur eine gesundheitlich weniger schädliche Alternative, sondern ein wirkungsvolles Gerät zum Nikotingenuss sein.

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