ART-isotope jetzt auf dem Hof Sümmermann zu finden: Die Galerie Schöber startet nach einem vier-jährigen Gastspiel auf Burg Wertheim auf dem Hof Sümmermann in Fröndenberg/Ruhr ganz neu. Die erste Ausstellung von Galerist Axel Schöber zeigt “Einzelstücke” aus dem eigenen Bestand.
Der Galerist Axel Schöber, hat über die Region hinaus einen guten Namen, er fördert seit über 20 Jahren zeitgenössische Kunst mit den Schwerpunkten Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung und Editionen. Alle künstlerischen Positionen besitzen eine unverwechselbare Handschrift und erfüllen klassische Qualitätskriterien. Jetzt hat die Galerie Schöber in der ehemaligen Holzwerkstatt auf dem Hof Sümmermann eine neue Heimat gefunden. Die Galerie bildet gemeinsam mit den verschiedenen Hofläden auf Hof Sümmermann ein höchst attraktives und vielseitiges Angebot. Es macht Spaß, sich auf dem Hof umzuschauen und sich von den verschiedenen Angeboten anregen zu lassen.
Die vornehmlich aus eigenen Beständen zusammengestellte aktuelle Ausstellung mit dem Titel “Einzelstücke” läßt den figurativ, gegenständlich ausgelegten Schwerpunkt aus zwanzig Jahren Galeriearbeit erkennen. So steht bei der ART-isotope – Galerie Schöber der Mensch mit all seinen Facetten von Gewalt, Anonymität und Isolation (Malerei von Susanne Woelk, Brita Kreutzfeldt, Tanja Hirschfeld) sowie Hingabe, Geborgenheit, Imagination und Neugeburt (Malerei von Andrea Kraft, Hortense Garand-Vernaison, Veronika Olma, Maria Kirchhof) im Mittelpunkt. Alle vertretenen Künstler pflegen ihren eigenen wiedererkennbaren Stil und sind mit beeindruckenden Werken vertreten.
Die Düsseldorfer Künstlerin Dorothea Schüle dagegen zeigt in ihrem Werk “Neverland” einen vollbelegten, aber auch menschenleeren Yachthafen. Bei der Auswahl des Galeristen Axel Schöber, der am Standort auch Seminare zur Künstlerprofessionalisierung anbietet, kommen sowohl akademisch ausgebildete Künstlerinnen als auch Autodidaktinnen ‚zu Wort’.
Die jeweiligen malerischen Umsetzungen zeigen – trotz gemeinsamen Inhalt – die Vielfalt künstlerischer Techniken und reichen von Acrylmalerei bis hin zur klassischen Eitempera. Besonders hervorzuheben ist die portugiesische Künstlerin Sónia Aniceto, die auf der Leinwand neben dem Pinsel die Nähmaschine malerisch einsetzt.
Im Gegensatz dazu stehen die abstrakt ausgelegten Skulpturen des international renommierten Bildhauers Jörg Bach. Die eher organisch wirkenden Werke muten zum Teil wie Keramiken an, sind aber aus solidem Corten-Stahl geformt und verschweißt.
Öffnungszeiten: Mi.–So., Feiertags von 14 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung.
Die aktuelle Ausstellung ist noch bis zum bis 6. Juni 2021 zu sehen. An ihr sind die folgenden Künstlerinnen und Künstler beteiligt:
Sónia Aniceto (Malerei)
Jörg Bach (Skulptur)
Hortense Garand-Vernaison (Malerei)
Tanja Hirschfeld (Malerei und Fotografie)
Maria Kirchhof (Malerei)
Andrea Kraft (Malerei)
Brita Kreutzfeldt (Malerei)
Veronika Olma (Malerei und Objekte)
Lars Reiffers (Druckgrafik und Malerei)
Dorothea Schüle (Malerei)
Susanne Woelk (Malerei)
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