Soest – Eine neue Ausstellung im Museum Wilhelm Morgner präsentiert Soest als Stadt des Expressionismus. In der Schau “Wilhelm Morgner und die Junge Kunst in Soest”, die am Sonntag, 3. September, eröffnet, werden mehr als 300 Werke berühmter Soester Künstler und ihrer Vorbilder präsentiert.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Morgner, der vor 100 Jahren im Alter von nur 26 Jahren verstorben ist. Neben ihm werden mit Eberhard Viegener, Arnold Topp und Wilhelm Wulff weitere Künstler präsentiert, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Soest lebten und die Stadt als expressionistische Künstlerkolonie etablierten. Darüber hinaus sind mit Otto Modersohn, Christian Rohlfs und Emil Nolde wichtige Vorbilder des “Jungen Soests” zu sehen, die mit ihren Arbeiten direkten Bezug auf die Stadt nahmen.
“Die Ausstellung mit über 300 Exponaten ist nur möglich geworden, weil zahlreiche Kunstsammler aus Soest und Umgebung, aber auch aus der ganzen Bundesrepublik, dieses Vorhaben mit Leihgaben unterstützen. So werden viele Kunstwerke überhaupt zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden”, teil das Museum Wilhelm Morgner zum Hintergrund mit. “Wilhelm Morgner und die Junge Kunst in Soest” ist bis zum 26. November 2017 in Soest zu sehen.
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