Westfalen – Der Rundgang an der Kunstakademie Münster ist die traditionelle Jahresausstellung der Studierenden. In diesem Jahr fand er vom 4. Februar bis zum 8. Februar statt. Gezeigt wurden exemplarische Arbeiten des vergangenen Studienjahres. Vieles irritierte, manches faszinierte und immer stieß es bei den Besuchern Diskussionen an. Längst hat sich die Veranstaltung wegen ihrer kreativen Vielseitigkeit zu einem der kulturellen Höhepunkte der Region etabliert.
In den Klassen gab es jede Menge Kunst und Überraschungen zu entdecken. Westfalium hat beim Rundgang ein paar Impressionen gesammelt und unterwegs manche der Kunststudenten, Professoren und den Rektor Maik Löbbert getroffen …
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Das Motto des Rundganges 2015 lautete: “Schauen, Staunen, Empören und vor allem Denken“. Diese Losung war durch das Organisationsteam ausgegeben worden. Dieses setzt sich aus Studierenden der künstlerischen Klassen zusammen. Ihnen oblag die eigenverantwortliche Kuratierung der Ausstellungsflächen außerhalb der Klassenräume.
Im letzten Jahr war diese Aufgabe erstmals an ein Team von Studierenden übertragen worden. Damit unterstreicht die Kunstakademie ihren Anspruch, die Studierenden zur Eigenverantwortung anzuleiten und Projekte der Hochschule als aktive Lernprozesse zu gestalten.
Die Idee des letztjährigen Teams, im Foyer temporäre Arbeiten zu präsentieren wurde auch für dieses Jahr wieder aufgegriffen und erweitert. Unter der Überschrift „Zustand“ wurden an unterschiedlichen Orten in der Akademie verschiedenen Kunstformen Zeit und Raum gegeben: „Hier war alles vertreten von den Klassikern wie Malerei und Skulptur über Installation, Performance, Film und alles dazwischen“, erklären die Kuratoren.
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