Münster: “Willkommen im Paradies”

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Westfalen – “Willkommen im Paradies” Unter diesem Leitwort feiern wir vom 26. bis zum 28. September 2014 das 750-jährige Jubiläum des St.-Paulus-Doms zu Münster. Am 30. September 1264 wurde der heutige Dom durch Bischof Gerhard von der Mark geweiht.

Der Paulus-Dom ist der unbestrittene Mittelpunkt von Münster. - Fotos: Generalvikariat Münster

Der Paulus-Dom ist der unbestrittene Mittelpunkt von Münster. – Fotos: Generalvikariat Münster

Zum Jubiläum sind alle eingeladen, jeder ist willkommen, niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, das gilt ganz ausdrücklich auch für Menschen mit Behinderung.

Und: natürlich wollen wir das Jubiläum in ökumenischer Verbundenheit feiern und beim Feiern auch den Aspekt der Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung im Blick behalten. Das komplette Programm kann man im Internet abrufen. Über 200 Veranstaltungen geben die Gelegenheit das Jubiläum zu Feiern, den Dom näher kennenzulernen und sich mit vielen Leute in der Stadt zu treffen.
An jeden ist gedacht.

Die Palette reicht von Domführungen und Vorträgen, über Gottestdienste und Andachten bis zu den spektakulären Events die vor dem Münsteraner Schloss und auf dem Domplatz stattfinden. Vor allem jungen Besucher werden erwartet und bei vielen Gelegenheiten ihren Spass haben.

Son-et-Lumiere: Die Geschichte des Doms als Light-Show.

Son-et-Lumiere: Die Geschichte des Doms als Light-Show.

Ein besonderes Event ist die Lichtinstalltion, mit der der Dom ganz beson ders gewürdigt und präsentiert werden soll: Nach französischem Vorbild, bei dem die Geschichte von Kathedralen durch ein faszinierendes Spiel von Licht und Farbe erzählt wird, wird auch der Dom zu Münster anlässlich des Domjubiläums in Szene gesetzt. Am Freitag und Samstag den 27. September u7m 21.30 Uhr auf dem Domplatz.

An zwei Abendf wird der Paulus-Dom in Münster zu einem Event - nur mit Licht und Musik.

An zwei Abendf wird der Paulus-Dom in Münster zu einem Event – nur mit Licht und Musik.

Die so genannten Son et Lumière-Spektakel sind in Frankreich entstanden. 1952 wurde das aus dem 16. Jahrhundert stammende Château de Chambord an der Loire erstmals mit Ton und Licht inszeniert. Über die Jahre hat sich diese Kunstform immer weiter entwickelt und perfektioniert, so dass heute spektakuläre Illuminationen erzeugt werden können.

Die Besucher des Domjubiläums haben am Freitag- und am Samstagabend die Möglichkeit, in die Geschichte des Doms und in das Thema “Willkommen im Paradies” einzutauchen. Das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Musik erschließt den Dom, seine Geschichte und die Vorstellungen vom Paradies auf einzigartige Weise. Erstmals wird eine deutsche Kathedrale so ins Licht gesetzt.

Die Chöre der Dommusik und das Kourion Orchester Münster intonieren unter der Leitung von Domkapellmeister Andreas Bollendorf den Beginn aus Josef Haydn “Die Schöpfung” und den Schluss des “Te Deum” von Anton Bruckner.

Im Rahmen der Illumination sollen neben Gesichtern von Menschen aus dem Bistum Münster auch paradiesische Vorstellungen, die die Menschen im Bistum Münster haben, gezeigt werden.

www.domjubilaeum.de

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