Whisky aus dem Westmünsterland

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Whisky aus dem äußersten Westen von Westfalen: Die Gutsbrennerei Joh. B. Geuting  kann auf eine 175-jährige Brennereitradition zurückblicken. Langjährige Brennerfahrung, hochwertiger sonnengereifter Weizen und Darrmalz sowie die Verwendung von kristallklarem Brunnenwasser sind die Voraussetzung für den typischen, unverkennbaren und herausragenden Charakter der Spirituosen aus dem Hause Geuting. Die Palette ist breit gespannt. Qualität steht an erster Stelle.

Whisky aus

Whikiy-Kennern läuft bei diesem Anblick bereits das Wasser im Munde zusammen – Foto Gutsbrennerei Geuting

Neudings kann die Gutsbrennerei Joh. B. Geuting e.K. auch ihren ersten Münsterländer Whisky präsentieren.  Drei Jahre musste man in Bocholt-Spork freilich von der Destillation bis zum genussfertigen Whisky warten. So lange lagert das Destillat bis es seine einzigartige Qualität erlangt.

Im September 2013 hat die Gutsbrennerei Geuting dann endlich ihren ersten selbstgebrannten Whisky auf Flaschen gezogen. Im Februar und im März dieses Jahres hat Magnus Geuting zwei weitere Fässer seines Single Malt Whiskys aufgemacht, auf Trinkstärke gebracht und in Flaschen gefüllt. „Der Whisky aus dem Sherry Oloroso-Fass hat ein rotes Etikett bekommen“, erklärt Brennereichef Magnus Geuting. Die Flaschen mit dem im Bourbon-Fass gereiften und auf Trinkstärke gebrachten Brand haben ein weißes Etikett bekommen. Im September will er einen „Münsterländer Whisky“ abfüllen, eine Mischung aus 63 Prozent nur aus Gerste gebrannten Single Malt und 37 Prozent aus Gerste und Weizen gebrannten Single Grain Whisky.

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Eingebettet in die typisch münsterlandische Landschaft: Die Gutsbrennerei Geuting verwendet Getreide aus der Region – Foto Gutsbrennerei Geuting

Ende April 2010 begann zum ersten Mal in der 175-jährigen Geschichte der Gutsbrennerei Geuting, als neue Herausforderung für die Hersteller von Edelspirituosen und Likören, die Whiskyherstellung. Schon jetzt wird die Whiskys von Geuting bei Kennern als etwas Besonderes geschätzt.

Für den Geuting Single Malt ist Malz aus deutscher Gerste eingemaischt und vergoren worden. Für den Single Grain Whisky wurden deutsches Gerstenmalz und selbst erzeugter Weizen eingemaischt und vergoren. Aus diesen Maischen wurde jeweils der Rohbrand destilliert. Einen Tag später wurde das Rohdestillat auf dem Feinbrenngerät der Brennerei in drei Phasen destilliert. Das bis dahin noch unreife wunderbar nach Getreide und Malz duftende Destillat, konnte dann auf die entsprechenden Fässer zur Reifung gegeben werden.

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Drei Jahre lang muss das Destillat im Fass lagern und reifen – Foto Gutsbrennerei Geuting

Die speziell ausgesuchten Holzfässer aus aller Welt, in denen der Münsterländer Whisky in Ruhe reifen konnte, lagerten im ältesten Gebäude der Gutsbrennerei. Zwischen den fast 200 Jahre alten Mauern war der Münsterländer Whisky kaum Temperaturschwankungen ausgesetzt, hatte eine optimale Belüftung und konnte so in seiner Reifephase Düfte, wie die blühender Rapsfelder oder Mähwiesen aus der angrenzten Umgebung, aufnehmen.

Der Münsterländer Whisky der Gutsbrennerei Geuting wurde aus eigenem quellfrischem Brunnenwasser zweifach destilliert und auf die gewünschte Trinkstärke eingestellt. Das Ergebnis kann sich schmecken und sehen lassen – ein Münsterländer Whisky mit mildem, harmonischem und vollmundigem Charakter, in limitierter Abfüllung.

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