Camping in Nordrhein-Westfalen – ein paar Tipps

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Campen besitzt einen ganz besonderen Reiz und bietet Anhängern von Camping die Möglichkeit, in ungezwungenem Umfeld, naturnah im Urlaub oder an Wochenenden Erholung zu erfahren. Dauercamper zelebrieren ihren Aufenthalt auf Campingplätzen. Mit der Nutzung von Wohnmobilen, kommt ein neuer Trend hinzu. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es gute Stellplätze.

Camping in Nordrhein-Westfalen - ein paar Tipps

Draußen an der frischen Luft: Es gibt kein besseres Argument fürs Camping – Foto Pixabay

Camping: Vorteile eines Wohnmobils

Ein Wohnmobil zu kaufen ist finanziell für viele eine ziemliche Hürde, doch das Mieten ist eine gute Option. In Westfalen sind Wohnmobil-Mietangebote z. B. ab Düsseldorf auf dem Portal von erento.com zu finden. Gerade, wer erst einmal ausprobieren möchte, ob Camping auf Rädern für ihn geeignet ist, ist mit der Miete gut beraten.

Camping in Nordrhein-Westfalen - ein paar Tipps

In Westfalen lockt das Münsterland und das Sauerland mit attraktiven Campingplätzen – Foto Pixabay

Mit dem Wohnmobil sind Camper viel flexibler. Sie können längere Touren machen und dort pausieren, wo es ihnen gefällt. Selbst Work and Travel ist im Wohnmobil möglich, denn die meisten Campingplätze bieten WLAN an und haben eine gute Infrastruktur. Doch was gibt es in dieser Region zu erleben?

Camping: Idylle pur auf Bauernhöfen

In Nordrhein-Westfalen gibt es einige Bauernhofcampingplätze. Bereits ab 12 Euro sind hier Plätze zu bekommen. Dabei gibt es eine Vielfalt an Optionen vom Nächtigen im Maisfeld bis zum Sauwohlfühlhof. Diese Angebote eignen sich für Camper mit Tieren. Selbst das eigene Pferd könnte im Anhänger mitgenommen werden, wenn Bauern Weideplätze oder Offenställe anbieten.

Camping in Nordrhein-Westfalen - ein paar Tipps

In der Natur oder direkt am Wald – es gibt so viele idyllische Campingplätze in Nordrhein-Westfalen – Foto Pixabay

Naturcampingplätze

Wild campen ist unerwünscht. Mit dem Wohnmobil darf man zwar, für eine gewisse Zeit halten, doch das unkontrollierte Nächtigen in Naturschutzgebieten wird nicht so gerne gesehen. Daher haben sich Freunde von Camping und Natur darauf geeinigt, bestimmte Plätze für Camper zugänglich zu machen. Es fühlt sich fast an wie Wildcampen, ist aber legal. Gegen eine kleine Gebühr werden die Plätze gepflegt, Müll entsorgt und vor allem, es wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Camper gleichzeitig dort sind.

Das ist der Traum: Sein Wohnmobil mitten im Wald zu platzieren – aber Wildcampen ist nicht erlaubt – Foto Pixabay

Urlaub, Kultur und Sport

Camper die sich gern an der frischen Luft aufhalten, frönen in der Regel auch Sportarten, die draußen ausgeübt werden. Wandern, Kanu fahren, Schwimmen, Reiten, Radeln oder gar richtige Rennradtouren sind im Urlaub willkommene Freizeitbeschäftigungen. Westfalen bietet für jeden Geschmack geeignete Campingplätze und ein sehr gut ausgebautes Radwegesystem (dazu sollte sicher jeder einmal den Ratroutenplaner ansehen). Wanderrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden erlauben sowohl passionierten Wanderern, wie auch Familien mit Kindern unvergessliche Tagesausflüge.

Kultur kommt auch bei Campern nicht zu kurz. Museums- oder Konzertbesuche sind immer möglich. Zudem gibt es viele Stellplätze in unmittelbarer Nähe zu Burgen oder Sehenswürdigkeiten.

Camping in Nordrhein-Westfalen - ein paar Tipps

Nur der bestirnte Himmel über einem: Camping hat seinen Reiz – Foto Pixabay

Camping mit Haustieren

Hunde sind auf den meisten Campingplätzen erlaubt. Wer ein Wohnmobil mietet, sollte vorher abklären, ob ein Hund mitreisen darf. Einige Anbieter denken an Allergiker und verbieten Haustiere in den Fahrzeugen, andere halten extra einige Fahrzeuge bereit, in denen Hunde erlaubt sind. Die Nachfrage nach Wohnmobilen ist in der Pandemie stark gestiegen. Hersteller haben Lieferengpässe, so dass selbst Camper, die ihr eigenes Wohnmobil kaufen würden, die Zeit bis zur Lieferung mit einem Mietfahrzeug überbrücken.

Fazit: Nordrhein-Westfalen ist schon aufgrund seiner Geschichte eine reizvolle Gegend. Sie mit einem Wohnmobil oder dem Fahrrad zu erkunden, reizt nicht nur die Einwohner der Gegend selbst, sondern auch Touristen aus ganz Deutschland und dem Ausland. Entsprechend nachgefragt sind Stellplätze für Zelte, Wohnwägen und Wohnmobile. Trotzdem lassen sich auch für Kurzentschlossene immer schöne Plätze finden.

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