Klimaanlagen haben einige besondere Vorteile

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Klimaanlagen haben einige besondere Vorteile: Hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen eines Hauses oder einer Wohnung wirken sich unmittelbar auf die Wohnqualität aus.

Klimaanlagen haben einige besondere Vorteile

Viele moderne Klimaanlagen können die Räumlichkeit im Sommer kühlen und im Winter wärmen – Foto Pixabay

Weiterhin kann Kondenswasser zu einer Schimmelbildung führen, die kostenintensiv unterbunden werden muss. Bevor der Sommer sich ankündigt, entscheiden sich deswegen viele Hauseigentümer oder Mieter dafür, eine Klimaanlage zu erwerben.

Ein weiterer Clou: Viele moderne Klimaanlagen können die Räumlichkeit im Sommer kühlen und im Winter wärmen. Der Verbraucher schlägt somit zwei Fliegen mit einer Klappe und erfreut sich an einem multifunktionalen Gerät, das einfach zu installieren ist.

Doch welche umweltfreundlichen Klimaanlagen stehen zur Auswahl und welche Kältemittel schonen den Planeten?

Sind Klimaanlagen gut für die Umwelt?

Eine Split-Raumklima-Anlage umfasst ein Außengerät und mehrere Innengeräte. Das Außengerät befestigt der Verbraucher vor dem Gebäude, während die Innengeräte in den Räumlichkeiten montiert werden. Die Anlagen verbreiten kühle Luft und sorgen im Sommer für eine angenehme Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden.

Klimaanlagen haben einige besondere Vorteile

Klimaanlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – Foto Pixabay

Das Problem: Die Klimaanlagen, die sich weltweit großer Beliebtheit erfreuen, verbrauchen viel Strom. Außerdem enthalten diese häufig klimaschädliche Kältemittel, die die Verwender aus Unwissenheit oder aufgrund eines fehlenden Bewusstseins für die Dringlichkeit des Umweltschutzes einsetzen.

Die Lösung bieten moderne und maßgeschneiderte Klimaanlagen von der Klimatechnik Leverkusen sowie die Verwendung regenerativer Energien. Erstgenannte passen sich der Raumtemperatur an und kühlen diese nur dann herunter, wenn die Temperatur in den Innenräumen zu hoch ausfällt. Die Inverter-Technologie erfreut sich insbesondere in Europa großer Beliebtheit und gilt hier mittlerweile als Standard.

Durch eine regelmäßige Wartung der hochwertigen Geräte können Verbraucher den Stromverbrauch zusätzlich gering halten. Dabei erzeugt der Stromverbrauch den Großteil der durch Klimaanlagen produzierten CO2-Emissionen, während die Kältemittel lediglich 25 Prozent der Emissionen verursachen.

Klimaanlagen haben einige besondere Vorteile

Die Klimaanlagen verbrauchen viel Strom – Foto Pixabay

Die Kältemittel sollten möglichst wenig Chemikalien enthalten. Denn diese gelangen über defekte Maschinen in die Atmosphäre und erzeugen Treibhausgase. Selbst kleine Mengen richten hier erhebliche Schäden aus. Gemessen wird die Treibhausstärke in Global-Warming-Potential, kurz GWP. CO2 weist ein GWP von 1 auf. Eine Klimaanlage wie eine Splitanlage dagegen zeichnet sich durch ein durchschnittliches GWP von 2.088 aus.

Die Umwelt schonen: Das können Verbraucher tun

Eine Klimaanlage besteht häufig aus einem Kompressor, der das Herzstück des Gerätes bildet. Dieser wälzt das jeweilige Kühlmittel um. Damit dies umgesetzt werden kann, muss die Klimaanlage mit Strom versorgt werden. Dieser Strom stammt in der Regel aus fossilen Energiequellen. Weltweit erfolgen deswegen Bemühungen, diese durch erneuerbare Energien zu ersetzen.

Grundsätzlich wandelt jede Klimaanlage den Zustand eines Materials um. Dieser Vorgang wird als Phasenübergang bezeichnet. Auch neue Geräte fußen auf diesem Prinzip, indem sie beispielsweise ein flüssiges Material in ein gasförmiges Material umwandeln. Sie erzeugen die Kälte mit Hilfe von Wärme.

Um die Maschinen energieeffizienter zu gestalten, entwickeln Experten derzeit unter anderem Absorptionskühlungsgeräte. Angewendet werden diese zum Beispiel schon in dem Umweltbundesamt in Dessau. Auch die Adsorptionskühlung und die Verdunstungskühlung gelten als vielversprechend. Zur Verfügung stehen die neuen, aufwändigen Verfahren bisher ausschließlich für Einrichtungen, die einen hohen Kühlungsbedarf aufweisen.

Private Nutzer können bisher also nicht auf die genannten Geräte zurückgreifen. Doch was können Privatpersonen tun, um die eigene Klimaanlage möglichst klimaschonend einzusetzen? Nutzer können ihre moderne, selbstregulierende Klimaanlage mit umweltfreundlichen Kühlmitteln betreiben, um Einfluss auf den Treibhauseffekt zu nehmen. Wichtig ist, dass keine Chemikalien enthalten sind. Denn ist die Klimaanlage defekt und weist diese ein Leck auf, entweichen die Schadstoffe und belasten die Umwelt.

Welches ist das umweltfreundlichste Kältemittel?

Umweltfreundliche Kältemittel enthalten Kohlenwasserstoffe wie R660A und R290. Dabei handelt es sich um Isobutan und Propan. Die Stoffe gelten als unbedenklich, da sie ein niedriges Treibhauspotenzial aufweisen. Gleichzeitig begünstigen sie den Abbau der Ozonschicht in geringerem Maße als die chemischen Kühlmittel.

Verbraucher sollten darauf achten, weder Kühlmittel mit R410A noch Kühlmittel mit R32 zu nutzen. Denn diese können den Treibhausgaseffekt erhöhen. Deswegen ist es von Bedeutung, dass sich auch Privatpersonen umfassend mit der Funktion ihrer Klimaanlage und dem Kühlmittel beschäftigen. Unter Umständen kann es sich als ratsam erweisen, die alte Klimaanlage gegen ein modernes Modell auszutauschen.

Fazit – umweltfreundlich mit modernen Klimaanlagen

Die gute Nachricht: Es ist möglich, die Raumtemperatur mit Hilfe einer Klimaanlage zu kühlen und die Umwelt zeitgleich weniger stark zu belasten. Wer seine alte Klimaanlage gegen ein modernes Modell auswechselt, das die Raumtemperatur nur bei Bedarf herunterkühlt, kann Strom sparen und schont den Planeten. Ferner sollten Verbraucher auf Kühlmitte

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