Lernort Kino bei den SchulKinoWochen erleben

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Den Lernort Kino bei den SchulKinoWochen NRW ab Ende Januar erleben: Die Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Lernort Kino bei den SchulKinoWochen erleben

Das Kino wird zu einem Ort der Erfahrung und des Lernens – Foto SchulKinoWochen

Die 17. Ausgabe der SchulKinoWochen Nordrhein-Westfalen findet vom 25. Januar bis 7. Februar statt und ab sofort sind die Anmeldungen für das größte filmpädagogische Projekt des Landes möglich. Hier präsentiert sich der Lernort Kino.

In rund 120 Kinos von Aachen bis Wuppertal sind fast 100 Filme im Programm, allesamt mit konkreten Bezügen zu den Lehrplänen, jeder einzelne mit ausführlichem Unterrichtsmaterial zum kostenlosen Download.

Die SchulKinoWochen NRW werden veranstaltet von „Vision Kino – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz“ und „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums. Auf der Website www.schulkinowochen.nrw.de finden sich alle Infos zum Filmprogramm und zu den begleitenden Veranstaltungen mit spannenden Gästen.

Lernort Kino: Gespräche mit Filmschaffenden – von der Regisseurin bis zum Szenenbildner – oder Expertinnen und Experten zum Wissenschaftsjahr 2024 mit dem Thema „Freiheit“ und zum Sonderprogramm „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ sowie Kinoseminare und Fortbildungen zur Filmanalyse und Filmpraxis im Unterricht ergänzen das reguläre Programm.

Eine Sonderreihe der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema „Alltag und Widerstand – Mutige Mädchen und Frauen in der iranischen Gesellschaft“ zeigt filmische Perspektiven aus einem zerrissenen Land. Kurzfilmprogramme zu jüdischem Leben in Deutschland und zur Demokratiebildung und kritischem Umgang mit Rechtsextremismus bieten Anknüpfungspunkte für Diskussionen zu drängenden gesellschaftlichen Themen. Zahlreiche Filme stehen zudem für den Fremdsprachenunterricht auch in der Originalsprache oder mit Untertiteln zur Verfügung.

Das langjährige Motto der SchulKinoWochen NRW – „ZUSAMMEN leben. sehen. lernen.“ – beweist auch in dieser Ausgabe seine Aktualität. Leopold Grün, der Geschäftsführer von „Vision Kino – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz“, betont die Bedeutung einer vielfältigen und verantwortungsbewussten Filmauswahl: „Wir freuen uns auf ein Filmprogramm für Kinder und Jugendliche, das sie in ihren Interessen ernst nimmt, unsere diverse Gesellschaft abbildet und damit auch den diskriminierungssensiblen Blick, der uns bei der Filmauswahl wichtiger geworden ist, berücksichtigt.“

Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 4,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2024 können Schülerinnen und Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen. Das Projektteam der SchulKinoWochen NRW im LWL-Medienzentrum für Westfalen steht für persön­liche Beratungen unter der Hotline 0251-591-3055 zur Verfügung.

Hintergrund

Die SchulKinoWochen NRW werden veranstaltet von „Vision Kino – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und von „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des NRW-Schulministeriums und des LWL-Medienzentrums für Westfalen. „Vision Kino“ ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen.

Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über „Vision Kino“ hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Kooperationspartner der SchulKinoWochen NRW sind das NRW-Kulturministerium, die kommunalen Medienzentren in NRW, die Bundeszentrale für politische Bildung, Engagement Global, das Wissenschaftsjahr und spinxx.de, das Onlineportal für junge Medienkritik.

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