Landtagsabgeordnete im Museum: Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Medien des Landtags von Nordrhein-Westfalen besuchten im September das rock’n’pop-Museum in Gronau und nutzten die Gelegenheit, um sich über dessen aktuelle Projekte und Ausstellungen zu informieren. Mit dabei: Die örtliche Landtagsabgeordneten Heike Wermer.
Gruppenbild mit Udo: Frank Jablonski, Heike Wermer, Britta Drewitz, Christina Osei, Dr. Thomas Mania (v.l.) – Foto rock’n’pop-Museum
Als kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion ist Heike Wermer keine Unbekannte im Museum. Dieses Mal wurde sie von ihrem kulturpolitischen Sprecherkollegen Frank Jablonski und der Ausschussvorsitzenden Christina Osei, beide von Bündnis 90/Die Grünen, begleitet. Der Kurator Dr. Thomas Mania und Britta Drewitz, zuständig für kulturelle Bildungsprojekte und Vermittlungsformate, hießen die Gäste im Museumsfoyer willkommen.
Für die externen Gäste gab es zunächst eine örtliche und geschichtliche Einordnung des Museums. Der Zusammenhang von Strukturwandel und Kultur ist für die aus Bielefeld angereiste Landtagsabgeordnete Christina Osei ein Thema, welches sie aus ihrer Heimat bestens kennt. 2004 wurde das Museum auf einem ehemaligen Textilgelände der Firma Van-Delden eröffnet. Zu diesem Anlass war auch Udo Lindeberg vor Ort. Als gebürtiger Gronauer ist Udo Lindenberg in dem Museum allgegenwertig und begrüßt die Museumsbesucher zu Beginn jeder Führung per Videobotschaft.
Die Gastgeber nutzten neben der Führung auch die Gelegenheit, in den Austausch über aktuelle Projekte, wie zum Beispiel die Rock- und Pop-Akademie in Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule, zu kommen. “Es ist immer wieder eine Freude, das rock’n’pop-Museum in Gronau zu besuchen§. erklärte Heike Wermer bei dem Ortstermin. “Mittlerweile ist es auch überregional bekannt und ich bin stolz, ein solches Juwel bei uns aus der Region meinen Kolleginnen und Kollegen zeigen und vorstellen zu können.”
Neben der Hauptausstellung konnte auch die aktuelle Sonderausstellung D.I.S.C.O. bei den Gästen punkten. Jeder hat aus seinen eigenen Erfahrungen Erinnerungen an spezielle Künstler, Songs oder besondere Events. Alle Besucher finden ihr persönliches Highlight im Museum. Als Kölner interessierte sich Frank Jablonski besonders für das historische CAN-Studio, welches im Keller des Museums zu besichtigen ist.
rock’n’pop-Museum, www.rock-popmuseum.de
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