Die Tote vom Biohof in der Warburger Börde

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Der Biohof Bannenberg am Rande der Warburger Börde. Ziegen auf grünen Weiden, im Hofladen Käse und erste Erdbeeren. Nichts erinnert mehr daran, dass dort vor Jahren ein Mädchen brutal ermordet wurde. Als nur wenige Kilometer von dem Biohof entfernt der  Investigativ-Journalist Falk Buthe mit einem Pflanzenschutzmittel vergiftet wird, ahnen Hauptkommissar Emil Storck und seine Kollegin Marion Redeker von der Kripo Höxter zunächst nichts von einem Zusammenhang. In akribischer Kleinarbeit und mit oftmals unkonventionellen Methoden graben sie sich durch alte Akten und neue Hinweise und stoßen dabei auf ein dunkles Kapitel einer Familienchronik. Und nun fordert die Geschichte weitere Opfer.

Warburger Börde

Der neue Börde-Krimi des westfälischen Autors Emlin Borkschert ist da.

„Rabenvatersorgen 2“ ist der soeben erschienene zweite Fall von Hauptkommissar Emil Storck, der sich nach seiner Scheidung eigentlich eine Auszeit gönnen wollte. Jetzt hat er schon wieder einen rätselhaften Fall auf seinem Schreibtisch. Die Warburger Börde im Herzen Deutschlands: Hier, zwischen Diemel und Desenberg, scheint die Welt noch in Ordnung. Doch der Schein trügt. Zwischen grünen Wäldern, sanften Hügeln und im Wind wogenden Weizenfeldern tun sich Abgründe auf.

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„Rabenvatersorgen 2“ ist der fünfte Roman des ostwestfälischen Krimiautors Emlin Borkschert. 1974 in Verl im Kreis Gütersloh geboren, ist bereits als Jugendlicher Fan von Agatha Christie, was ihn zum Schreiben seiner ersten Kurzgeschichten inspiriert. Seit 2007 lebt Emlin Borkschert, der eigentlich Michael Colberg-Engemann heißt in Borgentreich inmitten der Warburger Börde im Kreis Höxter. In dieser landwirtschaftlich geprägten Region entstehen seine skurrilen Krimis, für die er sich von Land und Leuten vor seiner Haustür inspirieren lässt. Seit 2019 ist Emlin Borkschert Mitglied im „Syndikat“, einer Organisation zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.

Drei Jahre hat sich Borkschert für seinen zweiten „Rabenvater“-Fall Zeit gelassen. Auch wenn sich der Titel „Rabenvater 2“ wie eine Fortsetzung anhört, handelt es sich doch um zwei unabhängige Geschichten. „Aber am besten ist natürlich, beide zu lesen“, sagt Borkschert.

„Rabenvatersorgen 2“ ist erschienen im Verlag Jörg Mitzkat, hat 396 Seiten, kostet 16,80 Euro und ist lieferbar unter der ISBN-Nummer 978-3-95954-136-7. (bat)

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