Die sauerländische Küche hat viel zu bieten, findet der Kiepenkerl. Die Köche brauchen auch keinen Rat vom Sternekoch.
Nahezu täglich tingelten Sterneköche durch die Fernsehshows verschiedener Fernsehsender, um ihre untergehenden Sterne am astronomischen Abendhimmel aufzupolieren. Als kulinarische Päpste der verschiedenen Restaurantführer bestimmten die Sterneköche lange den Inhalt deutscher Speisekarten. Dabei stilisierten sie französische Menüs zur Leitwährung der Gastronomie.
Die Sendungen wurden beispielsweise abgelöst von der Serie „Lecker an Bord“ mit Björn Freitag und Frank Buchholz, zwei befreundete Sterneköche. Mit dem Hausboot von Heinz-Dieter Fröse schippern sie über den Rhein oder die Weser und suchen entlang des Ufers nach Menschen, bei denen sie gesunde und regionale Lebensmittel kaufen, die sie auf dem Boot zubereiten und verspeisen.
Frank Rosin dagegen kommt an, sieht und bringt Restaurants wieder auf Vordermann. In “Rosin räumt auf ” hilft der Sternekoch hilft er mittelmäßig bis sehr schlecht laufenden Restaurants und Hotels wieder in die Erfolgspur zu kommen.
Mit einem Rundum-Coaching weist er den Köchen oder Köchinnen, den Besitzern und Besitzerinnen sowie dem Service-Personal den Weg aus der Krise. Frank Rosin zeigt, wie es richtig geht. Am Ofen, mit der Pfanne und dem sonstigen Küchengerät hat er tolle Tipps und Tricks, um eigentlich gewöhnliche Gerichte zu etwas Besonderem zu machen. Die gute Stube, in der gegessen wird, wie auch die Speisekarten werden ebenfalls aufpoliert.
Die Vorher-nachher-Show ist sowohl für Koch-Fans, die vom Spitzenkoch lernen wollen, als auch für Liebhaber einer guten TV-Unterhaltung.
Inzwischen vollzog sich auch in vielen Restaurants eine Rückbesinnung auf die inneren Werte der regionalen Küche. Schließlich ist die traditionelle Hausmannskost aus der Region, keine neue Bescheidenheit, sondern eine echte Alternative. So hat die sauerländische Küche einiges zu bieten.
Insbesondere wenn sie beispielsweise die Handschrift vom Chefkoch im Landhaus Albers im sauerländischen Bödefeld trägt. Seine unverwechselbare Kreativität vermittelt ein Glücksgefühl von naturbelassenen Geschmachserlebnissen – bei einem angemessenern Preis-Leistungsverhältnis. Sein Credo lautet: „Es muss dem Volksmund und dem Geldbeutel schmecken.“ Eben sauerländische Küche.
Die Bemühungen zur Erhaltung der regionalen Artenfielfalt in der Küche erfordert frische Zutaten. Ein westfälischer Schüttelreim bringt es auf den Punkt: „Wie gut schmeckt uns der Suppenhahn, den gerstern wir noch huppen sah’n.“ In diesem Sinne bietet die täglich wechselnde Speisekarte im Landhotel Albers mit Gaumenfreuden aus Großmutters Küche. Sauerländische Küche ist ein gastronomisches Erlebnis, das auf der Zunge zergeht und der Nase schmeichelt.
Zu Spitzenzeiten gibt der Fixstern am sauerländischen Küchenhimmel vor dem Gasherd mit Griddle-Platte richtig Gas. Um einen Tisch mit bis zu acht Personen gleichzeitig mit verschiedenen Gerichten bedienen zu können, müssen unterschiedliche Komponenten in separaten Pfannen und Töpfen à là minute zubereitet werden. Zur Kösung dieser Simultanaufgabe ist Flüssiggas perfekt geeignet.
Der Grundsatz von Familie Albers lautet. „Wer nicht zu genießen versteht, ist unfähig zur Muße.“ Genuss und Muße sind Zwillingen aus gutem Hause. So kommt man in Bödefeld gleich in doppeltem Wortsinn in die Spur. In einer der schönsten Landschaften Deuschlands stellt sich Entspannung ganz von selbst ein. Zudem macht die Landschaft große Lust auf Wanderungen – durch Wälder und Wiesen, vorbei an Bächen und Seen, im Wechsel mit Schiefer und Fachwerkromantik.
Im Winter ist das verschneite Hochsauerland (die holländische Schweiz) märchenhaft schön – Spaziergänge auf geräumten Wegen durch die weiße Pracht, Wintersport im Skigebiet Bödefeld- Hunau auf Pisten und Loipen. In Zeiten des Klimawandels ist das allerdings etwas für Schnellentschlossene.
Wer einmal im Landhotel Albers Urlaub gemacht hat weiß, dass die Empfehlung zufriedener Gäste für den Geschäftserfolg wichtiger sind als Sterne, Kochmützen und Kochlöffel zusammen, die sauerländische Küche bringt’s einfach.
In diesem Sinne ist Mahatma Gandhi ein wichtiger Marketing-Guru, denn er wusste: „Es gibt Wichigeres im Leben, als beständig die Geschwindigkeit zu erhöhen.“
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