Neues bei der Platzmann Open in Lüdenscheid

Die dritte Auflage des ATP Challenger Turniers Platzmann Open findet in diesem Jahr vom 31. Juli bis 6. August im Lüdenscheider Stadtpark statt. Mit dem derzeitigen Start der Tennissaison 2023  hat auch das Turnier-Team die aktuelle Website www.platzmann-open.com online gestellt, inklusive neuem Turnierlogo.

2022 stand der chinesische Profi Zhizhen Zhang im Finale den Lüdenscheider Turniers. Anschließend spielte er sich unter die ersten 100 der Weltrangliste – Foto Platzmann Open

Turnierdirektor Rogier Wassen: „Wir machen das ganz bewusst zu diesem Zeitpunkt, da wir den Start der Australian Open nutzen wollen, um den Fans die Verknüpfung zwischen Challenger-Turnier und Grand Slam zu verdeutlichen.“ Im letzten Jahr stand der chinesische Profi Zhizhen Zhang im Finale den Lüdenscheider Turniers, der sich anschließend unter die ersten 100 der Weltrangliste spielte und nun ebenso im Hauptfeld gesetzt ist wie Daniel Altmaier, der 2021 die Premierenausgabe gewinnen konnte, und der damalige Finalist Nicolas Jarry. „Die Punkte, die die Spieler auf Turnieren wie den Platzmann Open erspielen können, legen den Grundstein für die Teilnahme bei einem Turnier wie den Australian Open“, erläutert Rogier Wassen.

Zum neuen Turniernamen gibt es auch ein entsprechendes neues Logo. Tickets fürs Tennisereignis im Sommer 2023 gibt es im Frühjahr im Vorverkauf, so die Mitteilung der Veranstalter. Vorverkaufstermine und Angebote folgen noch.

Über die Platzmann Open

Die Platzmann Open ist ein Turnier der ATP Challenger Tour. Austragungsort ist die Anlage des Lüdenscheider Tennisvereins von 1899. Im Einzel werden 32 Spieler im Hauptfeld teilnehmen, dazu weitere 24 Profis in der Qualifikation. In der Doppelkonkurrenz nehmen 16 Paare teil. Der Sieger erhält ab 2023 100 Weltranglistenpunkte. Das Gesamtpreisgeld beträgt 118.000 Euro. Die Premierenausgabe 2021 gewann Daniel Altmaier, der anschließend den Sprung in die Top 100 der Weltrangliste schaffte. Amtierender Sieger im Einzel ist der 18-jährige Hamad Medjedovic aus Serbien, der im Sommer seinen ersten Challenger-Titel in Lüdenscheid gewann.