Barfuss-Parcours auf Schloss Ippenburg: Am 1. Mai ist Saisonstart in den Gärten von Schloss Ippenburg. “Seit Wochen”, so die aktuelle Info aus Bad Essen, “wird gewerkelt.” Viel Neues ist in Vorbereitung. Zum Beispiel ein Highlight für nackte Füße: der neue Ippenburger Barfuss- und Naturparcours.
Auf der Internetseite des Schlosses heißt es: “Wir stecken mitten in den Vorbereitungen. Ein so tolles und riesiges Projekt. Wir freuen uns auf mehr als 20 Stationen für unsere Besucher. Noch testen die Enkel bei Minusgraden…” Was da so auf die Füße wartet, dazu gibt es online lebhaft formulierte Beschreibungen: “… Dazu kommen die vielen kleinen oder größeren Mutproben, wie zum Beispiel das Durchwaten von tiefem Schlamm oder das vorsichtige Barfuss-Herantasten an glitschige und kalte, pieksige, stachelige oder steinige Untergründe. Das muntert auf, bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Konzentration, setzt reichlich Endorphine, ‘Glücksgefühle’ frei und vertreibt Winterblues und Stress.” Erlebt werden kann das im “zauberhaften Schmetterlingstal und in der Wasserlandschaft, die sich nach einem mehrjährigen Dornröschenschlaf in ganz neuer Schönheit zeigen”.
Neues gibt es auf Schloss Ippenburg auch in Deutschlands größtem Küchengarten. Der wird in diesem Jahr durch einen nachhaltigen Permakulturgarten erweitert. Neues auch auf der poetischen Waldinsel. Sie wird nach dem Vorbild von Schloß Highgrove und dem Projekt “Metamorphosen” mit einer “Stumpery” neu gestaltet.
Deutschlands größter Küchengarten
Zu Zielsetzungen und Engagement heißt es: “Biodiversität und Nachhaltigkeit bilden bei allen Ippenburger Gärten und Projekten das Leitmotiv. Ökologie und Ästhetik zu vereinen, sind Botschaft und Ziel. Dynamik und Kreativität sind die treibende Kraft.” Dazu wird auf das “von Jahr zu Jahr erweiterte Insektenresort” hingewiesen, auf “die blühende Wildnis, in der bewusst Brennnessel und Distel geduldet werden, die Permakultur, die das gesamte Gartengelände umfasst”. Die Natur einfach machen lassen – sicher die konsequenteste Form eines ökologischen Gartens.
Ippenburger Wildnis gibt es auch: Dort warten “kleinen Idyllen, Hütten und Gärtchen” aufs Schlosspark-Publikum. Wer möchte findet Plätze zum Picknicken und “überall Ruhebänke und Schaukeln”. Speis’ und Trank am Tisch sitzend gibt es im Ippenburger Schlosscafé. Vom 1. Mai bis zum 14. August sind die Gärten, das Schlosscafé und der Pflanzenshop an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet, so die Mitteilung aus Schloss Ippenburg.
Schloss Ippenburg, www.schloss-ippenburg.de
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