Magische Klänge inmitten der Natur

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Winterswijk – Ein magischer Zauber umgibt die Musik der Jahrhundertwende, die das Alliage Quintett mit seinem neuen Programm Dancing Paris aufgegriffen hat. Ganz besonders ist die Besetzung mit vier Saxophonen und einem Klavier, denn dieses Ensemble schafft die Illusion eines großen Orchesters und lässt dieses Realität werden. Der Kanadier Daniel Gauthier, ein erstklassiger Saxophonspieler, gründete das Ensemble und spielte lange Zeit mit den besten Solisten des klassischen Saxophons: Hayrapet Arakelyan, Altsaxophon, Simon Hanrath, Tenorsaxophon, Sebastian Pottmeyer, Baritonsaxophon. Die koreanische Pianistin Jang Eun Bae komplettiert die Besetzung des Quintetts.

Besonderer Gast ist der ungarische Weltklasse-Geiger Jozsef Lendvay; zusammen mit ihm und dem Alliage Quintett wurde die CD Dancing Paris aufgenommen, die mit dem Echo Klassik-Preis ausgezeichnet wurde.

Weltklasse-Geiger Jozsef Lendvay – Foto: Rosenhaege

Inmitten herrlicher Natur erwartet den Konzertbesucher auf dem Landgut Rosenhaege mitreißende Musik, bei der man die Füße nicht stillhalten kann. Geschrieben von Komponisten und Künstlern, die in Paris studiert haben und von dieser Kulturmetropole beeinflusst wurden, darunter Darius Milhaud, George Enescu, Erik Satie, Germaine Tailleferre, George Gershwin und Aaron Copland. Das Publikum wird in die aufregende Zeit der Belle Epoque entführt. Musiker, Dichter und Maler suchten nach einem neuen Lebensgefühl, nach Schlichtheit und Zurückbesinnung auf das tägliche Leben, kombiniert mit der nötigen Finesse aus früheren Zeiten. Man spielte mit Elementen aus dem Jazz sowie aus Volksmusik und Unterhaltung und bediente sich dabei der klassischen Formen, so dass die Verfremdung und Parodie ihre Strenge verloren.

Für dieses Konzert erweiterte das Alliage Quintett seine einmalige Besetzung durch die Zusammenarbeit mit dem Ausnahme-Violinisten Jozsef Lendvay. Virtuosität und Vitalität mit einem großen Improvisationstalent ermöglichen es dem ungarischen Violinisten, ein enormes Repertoire zusammen zu stellen, das von klassischen Werken bis hin zu emotionalen Folk- und Gipsy-Klängen reicht.

Für den zweiten Teil des Programms reisen die Musiker musikalisch in den Osten und bilden zusammen mit zwei Musikern des Lendvay-Ensembles eine Gipsy-Session, die die Zuschauer in helle Begeisterung versetzen wird.

In einer Landschaft, die man eher in Südengland erwarten würde, liegt Rosenhaege, ein kleines Paradies an der deutsch-niederländischen Grenze bei Oeding (Südlohn). In dieser stillen Landschaft finden Sie Gärten, die Ihre Träume wahr werden lassen. Auf einem 4,5 Hektar großen Gelände setzte Will Grijsen ihre Gartenentwürfe zusammen mit ihrem Mann Frits um und zeigt dem Besucher, was im Gartenbereich alles möglich ist. Bunte Rabatten, speziell für Bienen, Schmetterlinge und Duftpflanzen, Sichtachsen, Vertikalen, Horizontalen, grobe und feine Strukturen mit einfach geschnittenem Grün und großzügige Rasenflächen – diese Elemente bestimmen gemeinsam Rhythmus und Harmonie in diesem Garten. Sie sind auch herzlich in das Keltische Kaffeehaus eingeladen, wo man gut verweilen kann.

Öffnungszeiten: ab 18.00 Uhr können Sie bei einem Snack und einem Getränk die Gärten und eine besondere Kunstausstellung besuchen, unter anderem mit Werken von Ton Voortman und mit besonderen Windmobiles des aus Amerika stammenden Lyman Whitaker.

Tickets für das Konzert am 9. August im Rahmen des Sommerfestivals 2019 der Musiklandschaft-Westfalen sind im Vorverkauf für € 34,- p. P. erhältlich an den Vorverkaufsstellen, telefonisch bei der Ticket-Hotline im Auftrag von Musiklandschaft Westfalen, Tel. 02861/7038586 sowie per E-Mail unter info@musiklandschaft-westfalen.de

Sie finden Rosenhaege am Bekeringweg 8, Winterswijk-Kotten www.rosenhaege.nl

Das komplette Festival- Programm finden Sie im Internet unter  http://www.musiklandschaft-westfalen.de/

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