Junggesellenabschied: Ein letztes Mal „to daip in’t Glas kiken“

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Westfalen – Mittlerweile ist es auch in Deutschland gang und gäbe es vor der Hochzeit noch einmal ordentlich krachen zu lassen. Der Polterabend verliert deshalb nicht an Bedeutung und Beliebtheit, aber auf die letzte Party, die das zukünftige Brautpaar getrennt voneinander verbringt, möchte kaum jemand verzichten.

Bauchladen, Bier und Brummschädel – Die letzte Sause vor der Ehe

Der Junggesellenabschied wird vom Trauzeugen und der Trauzeugin organisiert und die müssen dabei allerlei Dinge bedenken: Wo soll der besondere Abend stattfinden, wer wird eingeladen, was soll unternommen werden und welche Kosten kommen auf die Beteiligten zu? Besonders hoch im Kurs steht bei den feierwütigen Westfalen den Abend im nahegelegenen Köln zu verbringen. Die Stadt ist gut zu erreichen, bekannt für eine breite Partykultur und weit genug von zu Hause entfernt. So steht einer besonders ausgelassenen Partynacht nichts mehr im Weg.
Das bedeutet für die Trauzeugen allerdings noch mehr Organisationsstress. Unternehmen, wie pissup.de greifen hierbei gern unter die Arme und bieten ihre Unterstützung bei der Organisation eines unvergesslichen Junggesellenabschieds an. Auf dem Programm der Junggesellen steht aber nicht nur Partymachen. Oft wird der Tag schon früh am Morgen mit dem einen oder anderen Schnaps eingeläutet, um sich dann mit der Meute in die Stadt zu begeben. Dort versucht die Junggesellenparade, oft in lustige Kostüme gehüllt, die Hochzeitskasse etwas aufzustocken. Hierfür lassen sie sich einiges einfallen, denn neben dem Klassiker Bauchladen, werden viele Junggesellen immer kreativer, um kleine „Spenden“ von den Passanten zu erhalten.

Alternativen zum Junggesellen-Klassiker

Doch nicht jedes zukünftige Ehepaar möchte den Tag als Junggeselle oder Junggesellin im Vollrausch verbringen. Sie setzen lieber auf Individualität und besondere Erlebnisse, statt auf Party die ganze Nacht. Wer auf Action und Abenteuer steht, sollte überlegen den Junggesellentag mit seinen Freunden beim Paintball oder in einem Grusellabyrinth zu verbringen. Bei schönem Wetter eignen sich auch Bootsfahrten – perfekt für ein gelungenes Beisammensein mit Bier und Bratwurst auf dem schwimmenden Barbecue. Natürlich kann der Junggesellenabschied auch zu Hause ausgiebig gefeiert werden. Hierfür bieten sich vor allem Partys an, die ein bestimmtes Motto verfolgen, so dass die ganze Feier danach ausgerichtet werden kann: angefangen von der Dekoration bis zu den Gerichten und natürlich den Kostümen. Es gibt eine große Auswahl an Mottos, die man ohne viel Aufwand ganz einfach umsetzen kann. Wer es ruhiger mag, für den empfiehlt sich ein Tag der Entspannung. Nach einem Wellnesstag im Spa mit Massagen und Saunagängen lässt es sich direkt viel entspannter in den Hafen der Ehe fahren.

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