Westfalen – Die “Ostara”, ein 1926 gebauter Schleppkahn, ist ein ungewöhnlicher Ort für eine Sonderausstellung mit bildender Kunst. Von Freitag (8.5.) bis zum 23. August präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Laderaum dieses Schiffes Arbeiten von 24 Mitgliedern des Vestischen Künstlerbundes. Die Ausstellung im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zeigt zeitgenössische Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen, die die Künstler eigens für diesen Ort und diesen Titel geschaffen haben.
Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag (8.5.) um 18.30 Uhr begrüßt Dieter Gebhard, Vorsitzender der Landschaftversammlung, die Gäste. Der Kunsthistoriker Dr. Rainer Beßling aus Syke wird die Einführungsrede halten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Folgende Künstler sind in der Ausstellung vertreten: Norbert Bücker, Peter Buchwald, Judith Dirks, Beate Hagemann, Ilse Hilpert, Udo Homeyer, Paul Hülsmann, Jürgen Jindra, Gudrun Kattke, Samira Klaho, Andreas Kuhlmann, Verena Kuhlmann, Josef Langenbrinck, Heidi Meier, Klaus Noculak, Emmy Rindtorff, Werner Ryschawy, Karel Studnar, Heiner Szamida, Peter Thomas, Andrea Vorster, Marion Walla, weltnummer4, Gerd Witte.
Der Vestische Künstlerbund hat sich in den 1950er Jahren mit dem Anspruch gegründet, die bildenden Kunst im öffentlichen Leben des Vestes Recklinghausen zu verankern. Heute sind etwa 50 Künstler in dieser Organisation aktiv. Sie sind in der gesamten Bundesrepublik und darüber hinaus künstlerisch tätig und weiterhin diesem Ziel verpflichtet.
zu wasser – Der Vestische Künstlerbund zu Gast
8.5. bis 23.8.2015
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg / Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Am Hebewerk 26 / 45731 Waltrop
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