Designer entwerfen einzigartige Schmuckstücke

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Westfalen – Die Galerie Grosche versteht sich seit 1995 als Forum für zeitgenössischen Schmuck. Die Galeristen Kersten und Matthias Grosche, die beide auch selbst als Goldschmiede und Schmuckgestalter arbeiten, holen seit Jahren international bedeutende Schmuckdesigner ins Ruhrgebiet.

Schon die Architektur kommuniziert den besonderen Anspruch der Schmuckdesigner. - Foto: Galeriehaus Grosche

Schon die Architektur kommuniziert den besonderen Anspruch der Schmuckdesigner. – Foto: Galeriehaus Grosche

Im Galeriehaus Grosche werden regelmäßig Schmuck-Künstler von internationalem Rang in umfangreichen Einzelausstellungen begleitend auch artverwandte Bereiche wie Skulptur, Malerei etc. präsentiert.

Die Ausstellungen sind aussergewöhnliche Präsentationen und Inszenierungen. Foto: Galeriehaus Grosche

Die Ausstellungen sind aussergewöhnliche Präsentationen und Inszenierungen. Foto: Galeriehaus Grosche

Die Idee, in Castrop-Rauxel ein Forum für zeitgenössische Schmuckkunst zu errichten, ist eng mit der Entwicklung der beiden Goldschmiedemeister Kersten und Matthias Grosche verbunden. Nach ihrem Studium an der Zeichenakademie in Hanau übernahmen sie 1995 in Castrop-Rauxel das elterliche Juweliergeschäft mit nahezu 100jähriger Familientradition.

Der erste Akt ihrer Leidenschaft bestand darin, dem Stammhaus eine Galerie für Schmuck der Gegenwart anzugliedern. 2005 wurden beide Geschäfte zu einer einzigen Galerie verschmolzen. Dies hatte zum einen mit der künstlerischen Neigung des Gestalterehepaars zu tun. Zum anderen entsprach es dem wachsenden Bedürfnis jener Menschen, die nach der Jahrtausendwende verstärkt authentische, gut gestaltete Produkte suchten.

Einzigartig: Die Schmuckstücke sind kleine kostbare Kunstwerke. - Foto: Galeriehaus Grosche

Einzigartig: Die Schmuckstücke sind kleine kostbare Kunstwerke. – Foto: Galeriehaus Grosche

Individuelle Schmuckstücke von hoher gestalterischer Qualität waren nicht zuletzt auch deshalb gefragt in Castrop-Rauxel, weil Kersten und Matthias Grosche stilsicher die Arbeiten der besten Schmuckdesigner und -künstler der Gegenwart in ihrer Galerie ausstellten. Im eigenen Goldschmiedeatelier herrschte von Beginn an ein entsprechend hoher Qualitätsanspruch. Der positive Wettbewerb war für die Goldschmiedemeister Ansporn und Verpflichtung zugleich. Ungewöhnliche Edelsteine und Bernstein erlebten in den vergangenen Jahren im Atelier Grosche die Transformation zu tragbaren Skulpturen, die auch als Objekte der freien Kunst gelten könnten.

Eigenwillig Architektur: Hier leben und arbeiten die bekannten Schmuckdesigner. - Foto: Galeriehaus Grosche

Eigenwillig Architektur: Hier leben und arbeiten die bekannten Schmuckdesigner. – Foto: Galeriehaus Grosche

Die Kunden waren begeistert von diesem anspruchsvollen künstlerischen Weg. Sie fanden in der Galerie Grosche ziemlich genau das Gegenteil der nahezu austauschbaren Labelprodukte. Kersten und Matthias Grosche sind sich heute einig: „Viele Menschen sind übersättigt von Imagekampagnen und suchen das Authentische.“ In der direkten Begegnung mit ihren Kunden, von denen viele Freunde geworden sind, spürten sie, welche Freude es jedesmal für diese war, ein Schmuckstück von seiner Entstehung bis hin zur Fertigstellung zu begleiten und womöglich auf die Gestaltung Einfluss zu nehmen. Das kreative Paar ist sich sicher, dass dies dem heutigen Bedürfnis der Menschen nach Identität entspricht.

Diese Überzeugung veranlasste sie zu ihrem visionären Konzept: dem Galeriehaus Grosche. Es ist ein Meilenstein geworden, um zeitgenössischen Schmuck noch authentischer und intensiver wahrzunehmen. Jeder Besuch wird zu einem Erlebnis. Im Zusammenspiel von klarer Architektur und Kunst offenbart sich die meditative Schönheit von gut gestaltetem Schmuck der Gegenwart.

Das Galeriehaus, das im September 2006 eröffnet wurde, befindet sich auf der zum Landschaftspark umgewandelten ehemaligen Zechenbrache Erin, im Herzen von Castrop-Rauxel. Die neue Perle der Schmuckkultur liegt am Fuße eines knapp 70 Meter hohen stillgelegten Förderturmes. Ihre zeitgenössische Architektur ist Ausdruck und wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes.

Kersten und Matthias Grosche haben die Idee verwirklicht, Wohnen und Arbeiten miteinander zu verbinden. Interessierte können in dem reizvollen Ambiente der Entstehung eines Avantgarde-Schmuckstücks vom Entwurf bis zur Fertigung beiwohnen und gleichzeitig das alltägliche Leben und die Persönlichkeit des Schöpfers oder der Schöpferin kennen lernen. So lässt sich authentisch erleben, wie die Identität der Gestalter untrennbar mit dem schöpferischen Arbeitsprozess verbunden ist.

Galeriehaus Grosche / Am Erinturm / Karlstraße 20 / 44575 Castrop-Rauxel
Telefon 02305 – 92 10 92
www.galeriehaus-grosche.de

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