Planetarium Bochum: weltweites Ereignis erleben

Im Planetarium Bochum via Washington über Chile in den Himmel gucken. Das soll am Montag, 23. Juni 2025, in der Castroper Straße 67 möglich sein. Das Planetarium Bochum gehört zu 250 weltweit ausgewählten Orten, die an eine Live-Übertragung aus der US-amerikanischen „National Academy of Sciences“ in Washington angeschlossen sind. Es werden erstmals Bilder des „Vera C. Rubin Observatoriums“ in Chile öffentlich präsentiert. Ab 16.30 Uhr sind alle Interessierten in die Kuppel eingeladen, so die Mitteilung aus Bochum. Reservierungen sind online unter www.planetarium-bochum.de, per E-Mail an info@planetarium-bochum.de oder an der Abendkasse erhältlich.

Das Foto Foto zeigt das „Vera C. Rubin Observatorium“ – Foto Rubin Observatory/NSF/AURA/A. Pizarro D.

Das Foto Foto zeigt das „Vera C. Rubin Observatorium“ – Foto Rubin Observatory/NSF/AURA/A. Pizarro D.

Das Observatorium (Foto) gilt als eines der bedeutendsten astronomischen Projekte der Gegenwart. Von einem Hochplateau in Chile aus wird es mit der größten Digitalkamera der Welt in den kommenden zehn Jahren systematisch den südlichen Sternenhimmel beobachten. Die Fachwelt hofft auf fundamentale Erkenntnisse zur Dunklen Materie und Dunklen Energie. Ebenso zur Entwicklung des Kosmos‘. Das Observatorium soll Millionen bislang unbekannter Himmelsobjekte erfassen – darunter potenziell gefährliche, erdnahe Asteroiden. Die kontinuierliche Himmelsmusterung erlaubt es, so die Erläuterung aus Bochum, deren Bahnbewegungen in hoher Präzision zu verfolgen und frühzeitig mögliche Risiken zu erkennen.

Teilnahme kostenfrei

Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung ist kostenfrei, so der Hinweis aus Bochum. Mit der Beteiligung an der Live-Übertragung unterstreiche das Planetarium Bochum seine Rolle als Schnittstelle zwischen aktueller astronomischer Forschung und öffentlicher Wissenschaftskommunikation. Es wolle interessierten Besucherinnen und Besuchern die seltene Gelegenheit bieten, ein astronomisches Schlüsselereignis zeitgleich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt mitzuerleben.

 

 

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