Warntag und Online-Umfrage

Ein bundesweiter Warntag findet am Donnerstag, 12. September 2024, statt. Hierbei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Bevölkerung vor Gefahren gewarnt werden können. Anschließend besteht bis zum 19. September 2024 besteht Gelegenheit, sich an einer Online-Umfrage zu beteiligen.

Wie hier im Hochsauerlandkreis (HSK) werden am Warntag die Sirenen ausgelöst. In vorgeschriebener Dauer und Tonfolge: eine Minute Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton – eine Minute Warnung mit einem auf- und abschwellenden Heulton – eine Minute Entwarnung mit einer Pause von jeweils fünf Minuten zwischen den Tonfolgen - Foto Feuerwehr Meschede

Am Warntag werden die Sirenen – wie hier im Hochsauerlandkreis (HSK) – ab 11 Uhr ausgelöst. In vorgeschriebener Dauer und Tonfolge: eine Minute Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton -eine Minute Warnung mit einem auf- und abschwellenden Heulton – eine Minute Entwarnung mit einer Pause von jeweils fünf Minuten zwischen den Tonfolgen – Foto Feuerwehr Meschede

Unter www.warntag-umfrage.de können Erfahrungen mit der Probewarnung dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitgeteilt werden. Hierbei wird beispielsweise abgefragt, ob die Probewarnung über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast empfangen worden ist, im Radio oder über einen anderen Kanal gehört wurde. Die Umfrage startet am 12. September gegen 11 Uhr und endet am 19. September. Die anonym erhobenen Daten dienen dazu, die Warnabläufe in Deutschland per Feedback zu verbessern.

Ab 11 Uhr heulen die Sirenen

Ab 11 Uhr werden die Sirenen ausgelöst. In der vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge: eine Minute Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton – eine Minute Warnung mit einem auf- und abschwellenden Heulton – eine Minute Entwarnung mit einer Pause von jeweils fünf Minuten zwischen den Tonfolgen. Neben der Sirene soll die Bevölkerung über weitere Kanäle mit dem Probealarm sensibilisiert werden. Dazu zählen u.a. auch Warn-Apps wie NINA sowie Radio, Fernsehen und Infosysteme der Deutschen Bahn. Umfangreiche Online-Informationen gibt es auf der Warntag-Seite des zuständigen Bundesamtes.

Auch Mobilfunk-Warnung wird geprobt

Westfalenweit haben in den vergangenen Tagen auch die westfälischen Landkreise auf den Warntag hingewiesen. So macht der Hochsauerlandkreis (HSK) darauf aufmerksam, dass “auch wieder das Cell-Broadcast der Mobilfunkanbieter” überprüft wird. Dieses ermöglicht das Versenden von Warnnachrichten direkt auf ein mobiles Endgerät. Damit die Warnung auf Smartphone und Tablet zu empfangen ist, so der Hinweis aus dem HSK, muss sich das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand befinden. Möglicherweise sind für einen Empfang vorab Einstellungen am Smartphone vorzunehmen. Ebenso muss das Handy eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden. Ältere Geräte können Cell-Broadcast aus technischen Gründen möglicherweise nicht empfangen. Weitere Informationen zu den Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Liste der empfangsfähigen Geräte, so die HSK-Mitteilung, sind unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast zu finden.

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