Haare richtig pflegen: Es gibt wohl kaum eine Frau, die sich nicht auch eine gesunde und glänzende Haarpracht mit viel Volumen wünscht.
Doch stumpfe Haare, Spliss und Haarbruch: gehören meist zur Realität dazu. Und nur selten lassen sich die Haarpracht so in Form bringen, wie man es gerne hätte. Doch muss man sich damit abfinden? Nein, denn wir haben einige Tipps, mit denen Sie Ihre Haare pflegen können und unnötigen Strapazen vorbeugen.
So erhalten Sie gesunde Haare
Für gesunde Haare sollten Sie auf die nötige Pflege setzen. Wann haben Sie Ihrem Haar etwa eine Feuchtigkeitskur gegönnt? Ein Conditioner nach der Haarwäsche ist zwar eine gute Idee, reicht aber oft nicht aus, um die Haare tiefenwirksam mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen. Daher sollten Sie etwa zwei bis drei Mal im Monat eine intensive Kur anwenden.
Wenn Sie auf Hitzestyling nicht verzichten wollen, sollten Sie immer auf einen Hitzeschutz setzen. Achten Sie hier auf hochwertige Produkte, denn einige schützen Ihr Haar nicht nur zuverlässig, sondern enthalten auch pflegende Inhaltsstoffe, die Ihrem Haar gut tun.
Wenn Sie sich etwas Glanz wünschen, ist Haaröl ihr bester Freund. Schon wenige Tropfen reichen aus, um den Spitzen ein schönes Finish zu verleihen. Ihnen fehlt es hingegen an Volumen und Ihr Haaransatz sieht platt aus und fettet leicht nach? Das beste Trockenshampoo lässt Ihr Haar nicht nur wie frisch gewaschen aussehen, sondern verleiht natürliche Volumen und macht das Haar etwas griffiger, damit Sie es besser stylen können
Diese Fehler sollten Sie meiden
Neben der Pflege gibt es einige Dinge, die Sie vermeiden sollten, damit das Haar schön und gesund bleibt. Dazu gehört unter anderem:
- Mit offenem Haar schlafen: Was sich zuerst bequem und natürlich anhört, kann unsere Haarpracht in Gefahr bringen. Denn wir bewegen uns in der Nacht viel hin und her, die Haare reiben am Kissen, werden hin und her gebogen und brechen ab. Lange Haare sollten Sie lieber flechten oder in einem hohen Dutt tragen. Verwenden Sie außerdem einen Satin-Kissenbezug, der durch seine glatte Oberfläche unserem Haar guttut und zu weniger Haarbruch führt.
- Überpflege: Wenn Sie täglich zig Haarkuren und Masken verwenden, meinen Sie es etwas zu gut mit Ihren Haaren. Dies kann sie nämlich beschweren und schadet dem Aussehen mehr, als es das fördert. Ihre Haare werden dadurch nicht gesünder – halten Sie sich daher lieber an die Empfehlungen zur Anwendungshäufigkeit der Hersteller.
- Nasse Haare Bürsten: Wenn unsere Haare nass sind, ist die Schuppenschicht leicht geöffnet. Die Folge? Die Haare sind anfälliger und können leichter brechen. Wenn wir sie nun bürsten, können wir diesen mehr Schaden und Haarbruch fördern. Daher gilt: Tupfen Sie die Haare sanft ab, ohne sie zu reiben, und bürsten Sie diese erst, wenn sie trocken sind.
Ein letzter Tipp: Lassen Sie das Haar nicht an der Luft trocknen, da die Feuchtigkeit dann zu lange im Haar ist und es aufquellen lässt. Heute weiß man, dass Föhnen auf einer kalten Stufe viel schonender für das Haar ist. Tupfen Sie das Haar vorher mit einem Mikrofasertuch (schonender für die Haare) ein wenig trocken und halten Sie genug Abstand zum Fön.
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