Kondolenzkarte triff im Trauerfall den richtigen Ton

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Kondolenzkarte triff im Trauerfall den richtigen Ton: Ein Trauerfall bedeutet immer einen Verlust. In solch schweren Zeiten ist es sehr wichtig, den Hinterbliebenen das richtige Maß an Trost und Unterstützung zu bieten.

Kondolenzkarte triff im Trauerfall den richtigen Ton

Im Trauerfall kommt es immer auf die richtige Worte an – Foto Pixabay

Eine Kondolenzkarte stellt dafür eine besonders einfühlsame Möglichkeit dar. Sie stellt das beste Mittel dar, um das eigene Mitgefühl auszudrücken. Allerdings ist es dabei gar nicht so einfach, den richtigen Ton zu treffen.

Daher liefert der folgende Beitrag hilfreiche Tipps, wie Sie die Kondolenzkarte formulieren sollten, um den Hinterbliebenen in der schweren Phase Trost und Hoffnung zu spenden.

Auf der Kondolenzkarte einfühlsame Worte wählen

Beginnen Sie die Kondolenzkarte mit einfühlsamen Worten, die Mitgefühl und Trost ausdrücken. Dabei darf auch die eigene Trauer über den Verlust beschrieben und Raum gegeben werden.

Wichtig ist, dass die Hinterbliebenen wissen, dass Sie in Gedanken bei ihnen sind. Vermeiden Sie dabei oberflächliche Floskeln. Es geht darum, aufrichtiges Mitgefühl zu demonstrieren, das von Herzen kommt. Unterstützt werden kann dies indem auf eine personalisierte Kondolenzkarte zurückgegriffen wird.

Persönliche Erinnerungen teilen

Wenn Sie den Verstorbenen gut kannten, teilen Sie gerne persönliche Erinnerungen oder besondere Geschichten, die gemeinsam erlebt wurden, in der Kondolenzkarte. Erinnern Sie sich dabei ganz bewusst an einzelne Momente, die Sie mit dem Verstorbenen für immer verbinden werden.

Dies stellt eine gute Möglichkeit dar, die Hinterbliebenen wissen zu lassen, wie sehr der Verstorbene geschätzt wurde. Diese persönlichen Geschichten spenden Trost und stärken die Verbundenheit und das Gemeinschaftsgefühl zwischen Ihnen und den Hinterbliebenen.

Mit der Kondolenzkarte Unterstützung anbieten

Bieten Sie den Hinterbliebenen in Ihrer Kondolenzkarte auch Ihre Unterstützung an. Dies kann beispielsweise ausgedrückt werden, indem geschrieben wird,  dass Sie für sie da sind, wenn sie jemanden zum Reden oder anderweitige Unterstützung benötigen.

Zu empfehlen ist es dabei, konkrete Angebote, wie Sie helfen können, zu machen. Möglich ist dies etwa in Form von praktischer Unterstützung im Alltag oder einfach nur durch Ihr offenes Ohr und Ihre Anteilnahme.

Hoffnung und Trost spenden

Schließen Sie Ihre Kondolenzkarte mit hoffnungsvollen und tröstenden Worten ab. Diese sollen den Hinterbliebenen Mut machen und ihnen Hoffnung für die Zukunft geben.

Betonen Sie, dass sie nicht allein sind und dass sie in dieser schweren Zeit auf die Unterstützung ihrer Familie und Freunde zählen können. Worte des Trostes und der Zuversicht geben den Hinterbliebenen Kraft geben, besser mit ihrem Verlust umzugehen.

Die richtige Balance finden

Bei der Formulierung einer Kondolenzkarte ist es besonders wichtig, die richtige Balance zwischen Trauer, Einfühlsamkeit und Optimismus zu finden.

Vermeiden Sie es, zu traurig oder zu niedergeschlagen zu klingen. Auf der anderen Seite sollte die Karte jedoch auch nicht zu oberflächlich oder unangemessen fröhlich formuliert werden. Beim Verfassen einer Kondolenzkarte sind außerdem weit verbreitete Faux-Pas unbedingt zu vermeiden, damit die Gefühle der Hinterbliebenen nicht zusätzlich verletzt werden. Insbesondere gilt es, allzu abgedroschene Floskeln zu meiden. Aussagen wie „Er/Sie ist in einem besseren Ort“ oder „Das Leben geht weiter“ sind zwar oft gut gemeint, können jedoch schnell als unsensibel empfunden werden. Sie werten den individuellen Schmerz und die Trauer der Angehörigen eher ab.

Stattdessen sind einfühlsame und persönliche Worte zu wählen, die echtes Mitgefühl und Verständnis für die Situation der Trauernden ausdrücken. Es ist also ein gewisses Fingerspitzengefühl nötig, um die richtigen Worte zu finden.

 

 

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