Ostern im Museum Schloss Fürstenberg

Print Friendly, PDF & Email

Am Osterwochenende heißt es wieder: Ostern im Museum, der Fürstenberg-Hase lädt ein. Hasenfans und Porzellanliebhaber können am 9. und 10. April im Museum Schloss Fürstenberg und dem Manufaktur Werksverkauf alles über die Produktion der beliebten Porzellanhasen erfahren und beim Porzellangießen und -malen selbst kreativ werden.

Ostern im Museum

Jedes Jahr bringt die Porzellanmanufaktur Fürstenberg einen neuen Porzellanhasen heraus – Foto Porzellanmanufaktur Fürstenberg

Jedes Jahr bringt die Porzellanmanufaktur Fürstenberg einen neuen Porzellanhasen heraus. Aber wie genau entsteht so ein Hase aus flüssiger Porzellanmasse und wie wird er bemalt? Diese und alle weiteren Fragen beantwortet das Fürstenberg Team Ostern im Museum Schloss Fürstenberg. In der Besucherwerkstatt im Museum Schloss Fürstenberg werden Ostersonntag und Ostermontag von 10.30 bis 16.30 Uhr bereits gebrannte Hasen bemalt. Wer möchte, kann zu Pinsel und Farbe greifen und einem weißen Hasen ein buntes Gewand verleihen. Betreut durch die Museumspädagogin und eine Porzellanmalerin kann dabei nichts schief gehen. Ostern im Museum Schloss Fürstenberg lohnt sich.

Im Manufaktur Werksverkauf können sich große und kleine Besucher von 11:00 bis 17:00 Uhr als Porzelliner versuchen und eine Hasenfigur aus flüssiger Porzellanmasse in Gipsformen selbst gießen. Den Hasen kann man dann ungebrannt mit nach Hause nehmen. Darüber hinaus lädt der Manufaktur Werksverkauf mit liebevollen Dekorationen und Inspirationen für das eigene Zuhause zum Ostershopping ein. Auch das Bistro Carl hat am Osterwochenende geöffnet und lädt seine Gäste ein, bei regionalen Speisen, duftendem Kaffee und Kuchen sowie erfrischenden Getränken den Blick auf das Wesertal und das Schloss zu genießen.

Ein Besuch der Porzellanmanufaktur Fürstenberg zählt zu den schönsten Erlebnissen im Weserbergland. Im Schlossensemble, einem Denkmal der Weserrenaissance, finden Sie das Museum mit Besucherwerkstatt, den Manufaktur Werksverkauf und das Bistro Carl. Von der neuen Aussichtsplattform, 80 m über der Weser, hat man einen herrlichen Panoramablick auf das Wesertal und in das Dreiländereck. Der neu gestaltete Schlosshof mit barrierefreiem Zugang zeigt durch „historische Fenster“ interessante Informationen zur Schloss- und Manufakturgeschichte.

Mehr als doppelt so alt wie die Porzellanmanufaktur Fürstemberg ist das Schloss. Es wurde im 13. Jahrhundert als Burganlage zum Schutz der welfischen Lande errichtet. Nach mehreren Erweiterungen folgte um 1600 ein vollständiger Umbau zum Jagdschloss: Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel war ein großer Jäger und gern kam er mit dem Hofstaat zum Jagen in den Solling. Damals erhielt das Schloss auch die Schmuckfassade aus rotem Sandstein im Stil der Renaissance. Im 18. Jahrhundert stand das Schloss weitgehend leer und bot daher der neuen Porzellanmanufaktur Platz. Bis 1974 war das Schloss Betriebsstätte, seitdem ist es nach aufwendigen Restaurierungen Museum der Porzellanmanufaktur.

Porzellanmanufaktur Fürstenberg,  www.fuerstenberg-schloss.com

Speak Your Mind

*