Das Angebot der RuhrKultur.Card wird 2023 ausgeweitet, so die Mitteilung der Ruhr Tourismus GmbH (RTG). Zum ersten Mal reichen 2023 die Wochen des Jahres nicht aus, um jedes der beteiligten Kulturhighlights einmal auszuprobieren: 58 Partnerorganisationen aus der gesamten Metropolregion zwischen Lippe und Ruhr sind es insgesamt, die sich mit ihren Inszenierungen und Ausstellungen, Festivals und Dauerattraktionen auf der Karte zu einem einzigartigen Kunst- und Kulturangebot versammeln.
58 Kulturerlebnisse bietet die RuhrKultur.Card 2023 – Foto Mark Wohlrab
Fünf neue Partner gibt es. Mit dabei ist unter anderem die größte begehbare Camera Obscura der Welt, die mit ihrer angegliederten Ausstellung in Dortmund einzigartige Einblicke in die Vorgeschichte des Films bietet. Ebenfalls neuer Partner ist der Maximilianpark in Hamm, wo unter dem Glaselefanten Industriekultur, Natur und spannende Events aufeinandertreffen. Außerwestfälische Neuigkeiten gibt es auch: Das Kulturangebot rund um die Route Industriekultur erweitern der Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort, die St. Antony-Hütte in Oberhausen sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg.
Die Kunstwelten von Klimt und Hundertwasser lassen sich in Dortmund erkunden. Die RTG teilt mit: Mit der begehbaren und illuminierten Ausstellung „Phoenix de Lumières“, die im Januar 2023 eröffnet wird, wartet auf Cardinhaber ein kostenfreies Kulturhighlight. Auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände Phoenix-West soll die Kunst in digitaler Form zu einem bunten Rausch für alle Sinne werden.
Daneben bleiben die klassischen Museumsbesuche fester Bestandteil der RuhrKultur.Card: Dazu gehören die Ausstellungen der 21 RuhrKunstMuseen. So lädt zum Beispiel das Quadrat Bottrop unter neuer Leitung ab April zu einem neuen Blick auf die Sammlung Josef Albers ein.
Bei einem Besuch der RuhrBühnen zwischen Dortmund und Moers mit ihren jährlich rund 200 Premieren erhalten Besitzer der RuhrKultur.Card jeweils eine Karte zum halben Preis. Gleiches gilt für die international bedeutsamen Festivals wie die Ruhrtriennale, die Ruhrfestspiele oder das Klavierfestival Ruhr, auch hier gibt es jeweils ein Ticket zum halben Preis.
Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH: „So viel Kunst und Kultur auf engem Raum findet sich fast nirgends… Die aktuell wieder enorm gestiegenen Besucherentwicklungen zeigen, wie stark die Metropole Ruhr nach der Corona-Zeit als Destination punkten kann.“
Erhältlich ist RuhrKultur.Card für 49 Euro unter anderem im Webshop unter www.ruhrkulturcard.de, Dort gibt es auch eine eCard.
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