Märkische Wassertour bietet Wissenswertes

Wassertour im märkischen Sauerland: Unter dem Motto „Zuviel Wasser – Zu wenig Wasser“ startet am Samstag, 28. Mai, eine Wassertour des Märkischen Kreises. Mit dem Bus werden verschiedene Stationen angefahren, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes rund um das kostbare Gut erfahren, so die Mitteilung aus dem Kreishaus in Lüdenscheid. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 20. Mai möglich – per Mail an wassertour@maerkischer-kreis.de oder telefonisch bei Petra Schaller – 02351 966 6361.

Dr. Johannes Osing (links), Fachdienstleiter Umwelt beim Märkischen Kreis, und Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller (rechts) begleiten das Projekt Wassertour der HSPV Studenten (von links) Dahlia Kaps, Nele Marie Petersen, Noah Droste, Nelly Schanzmann, Manuel Melchert und Michael Borck - Foto Ulla

Dr. Johannes Osing (links), Fachdienstleiter Umwelt beim Märkischen Kreis, und Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller (rechts) begleiten das Projekt Wassertour der HSPV Studenten (von links) Dahlia Kaps, Nele Marie Petersen, Noah Droste, Nelly Schanzmann, Manuel Melchert und Michael Borck – Foto Ulla Erkens/Märkischer Kreis

„Wie gut ist eigentlich die Qualität des Wassers in Ihrer Heimat, mit dem Sie jeden Tag kochen, Wäsche waschen oder es trinken? Haben Sie sich schon einmal gefragt, was zu viel oder zu wenig Wasser für eine Feuerwehr oder ein Wasserwerk bedeutet? Und welche Auswirkungen hat der sich mehr und mehr in Extremen bewegende Wasserhaushalt für die Natur und das eigene Leben?“ Diesen und weiteren Fragen rund um das Thema „Zu viel Wasser – Zu wenig Wasser“ gehen sechs Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV) nach. Mit Unterstützung des Märkischen Kreises haben sie eine Wassertour organisiert, die interessierten Bürgerinnen und Bürger Einblicke in die Thematik bieten soll. Dazu stehen bei der Bustour rund um Lüdenscheid Experten und Expertinnen zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Lüdenscheid Brügge bietet Einblicke, welche Bedeutung Wasser für ihre Arbeit hat. Ausmaße des Wassermangels in der Natur werden in  der Nähe der Versetalsperre deutlich zu erkennen sein. Eine Führung durch das Wasserwerk Treckinghausen gibt Einblick in die Wassernutzung als regenerative Energiequelle. Im Klärwerk Schlittenbachtal geht es ums Thema Wasserkreislauf und Wasserqualität. Der Pressedienst Märkischer Kreis (pmk) weist darauf hin, dass die Tour für mobilitätseingeschränkte Personen nicht geeignet ist. Weitere Informationen gibt es online unter www.maerkischer-kreis.de.

Ziel der Wassertour im Märkischen Kreis ist auch die Versetalsprerre – Foto Ruhrverband

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