Der LWL müsse für die Bürger an entscheidenden Punkten verlässlich, fortschrittlich und vorbildlich sein, sagte der neue Direktor nach seiner Wahl. “Verlässlich zum Beispiel, indem wir unsere Leistungen auch durch die Pandemie hindurch anbieten und die Folgen von Corona meistern. Fortschrittlich, indem wir die Digitalisierung im LWL weitertreiben, damit sie den Bürgerinnen und Bürgern nützt. Und vorbildlich zum Beispiel beim Klimaschutz, denn wir sind ein großer Arbeitgeber in Westfalen-Lippe und Träger von hunderten von Einrichtungen in der Region”, sagte Lunemann. Er schaue mit Respekt und Vorfreude auf die neue Aufgabe, die er gemeinsam mit den Beschäftigten und den Abgeordneten meistern wolle. Lunemann: “Ich hoffe auf Ihre Unterstützung, denn der LWL und Westfalen-Lippe brauchen eine deutlich wahrnehmbare politische Stimme im Lande.”
Der neue Direktor stammt aus Olfen (Kreis Coesfeld). Nach dem Abitur war er bis 1997 als Offizier bei der Bundeswehr, von 1990 bis 1993 studierte das CDU-Mitglied an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg Betriebswirtschaftslehre. Von 1998 bis 2010 war er beim LWL in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt als Leiter der LWL-Finanzabteilung.
Von 2010 bis 2015 war Lunemann Kämmerer der Stadt Gelsenkirchen, dort war er auch für Personal, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz zuständig. Dr. Georg Lunemann promovierte über das Thema “Strategisches Management im kommunalen Bereich – dargestellt am Beispiel des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe”. Er ist verheiratet und lebt in Münster.
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