Im Westen ist gut Wandern: NRW ist zurecht ein beliebtes Reiseziel für alle, die gerne mit dem Fahrrad oder zu Fuß malerischen Landschaften und unberührte Natur erkunden möchten. Auf eine Gesamtlänge von mehr als 50.000 Kilometern kommen die Wanderwege in Nordrhein-Westfalen und locken jedes Jahr Touristen aus der ganzen Bundesrepublik an. Fürs Wandern in NRW stehen für jede Zielgruppe, jede Vorliebe und jede Kondition geeignete Strecken bereit, die einen unvergesslichen Einblick in die westfälischen Landschaften vermitteln.
Wandern NRW: Bekannte Routen im Westen
In NRW kommen Wanderer jeden Alters auf ihre Kosten. Wer beispielsweise mit der ganzen Familie unterwegs sein möchte und sich für Eisenbahnen interessiert, sollte unbedingt den Viadukt-Wanderweg bei Altenbeken im Paderborner Land ausprobieren. Diese als leicht eingestufte Strecke ist 29,4 km lang und nimmt etwa acht Stunden in Anspruch. Das Besondere an dieser Route: Etwa 200 m führen durch einen alten Eisenbahntunnel! Kunstliebhaber sind auf dem Waldskulpturenweg zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg gut aufgehoben – aber nur dann, wenn sie über eine gute Kondition und Erfahrung im Wandern verfügen. Die als schwer eingestufte Route führt über 24 km an insgesamt elf Kunstwerken vorbei, die zum Verweilen und Bewundern einladen. Da kann sich die etwa acht Stunden lange Wanderzeit deutlich verlängern. Wer die passende zünftige Bekleidung für das Wandern oder auch für Volksfeste und vergleichbare Anlässe sucht, wird bei www.krueger-kleidung.de sicherlich fündig.
Unberührte Natur und eindrucksvolle Landschaften
Eine besonders beliebte und bekannte Route zum Wandern in NRW ist der Wildnistrail in der Eifel. Startpunkt ist das romantische Städtchen Monschau; der Wildnistrail ist mehr als 85 Kilometer lang und lässt sich daher wahlweise in Tagesetappen oder auch in mehrtätige Wanderungen einteilen. Die Strecke führt einmal quer durch den Nationalpark Eifel und vermittelt einen unvergesslichen Eindruck von der vielfältigen Flora und Fauna in dieser Region. Die Route wurde als mittelschwer eingestuft und kann von Wanderern unterschiedlichen Alters absolviert werden.
Wer es gerne etwas mystisch mag, sollte sich den Briloner Kammweg im Sauerland nicht entgehen lassen: Auf diesem etwa 50 km langen Rundweg sollen mit etwas Glück Waldfeen zu beobachten sein. Und sollte dies nicht der Fall sein, können Wanderer die traditionellen Briloner Feste besuchen, die unter anderem auch die Wahl der Waldfee beinhalten.
Geheimtipps für Wanderer fernab des Massentourismus
Neben den bekannten Wanderrouten bietet Nordrhein-Westfalen einige Geheimtipps, die deutlich weniger frequentiert sind und sich so für alle Besucher eignen, die sich ihre Strecke mit möglichst wenigen Wanderern teilen möchten. Dazu gehört etwa der Römerkanal-Wanderweg, der von der Eifel bis nach Köln führt und zahlreiche Relikte der Römerzeit beinhaltet. Die als leicht eingestufte Route ist etwa 116 km lang und wird meist in sieben Etappen eingeteilt. Auch für Radfahrer eignet sich der Römerkanal-Wanderweg optimal.
Wanderer, die sich für das metallverarbeitende Handwerk interessieren, sollten unbedingt die sogenannte Kupferroute von Stolberg nach Aachen gehen. Diese ist zwar nur 16 Kilometer lang, vermittelt aber einen spannenden Einblick in die Geschichte der Metallverarbeitung. Und das ist noch längst nicht alles: Am Rande der Strecke wachsen zahlreiche Orchideen, die sich hier auf natürlichem Wege angesiedelt haben. Wer gerne hoch hinaus möchte, kann dies auf dem Sauerland-Höhenflug tun: Hier werden auf einer Gesamtstrecke von 251 Kilometer die schönsten Gipfel des Sauerlandes erkundet: 5200 Höhenmeter sind auf dem gesamten Weg zu bewältigen.
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