Lichterglanz für den Soester Weihnachtsmarkt

Print Friendly, PDF & Email

Foto: Gero Sliwa

Das weltweit einmalige Grünsandstein-Ensemble „Altstadt Soest“ bildet auch in diesem Jahr wieder vom 26. November bis 22. Dezember die beeindruckende Kulisse für einen der schönsten Weihnachtsmärkte im ganzen Land. Über 100 Stände, neue, attraktive Geschenkartikel, beeindruckende, teils neue Illuminationen, ein umfängliches Bus-Shuttle-Angebot und ein familiäres Rahmenprogramm, laden zum adventlichen Bummel durch die historische Altstadt ein.
Während zahllose Sterne den gesamten Marktplatz mit seinen hübschen Fachwerkhäusern und den Domplatz überspannen, bilden an anderer Stelle die prächtig illuminierten Türme von St. Patrokli und St. Petri sowie das historische Rathaus den beeindruckenden Rahmen für den Weihnachtsmarkt. Auf dem romantischen Vreithof schlängeln sich die Weihnachtsstände an urigen, einladend beleuchteten Fachwerkzeilen entlang, in diesem Jahr mit zusätzlichen Lichterketten in den Giebeln. Aber auch der Petrikirchhof und die angrenzende Mariengasse haben noch einmal neue Lichtakzente erhalten.
Ebenfalls neu und ein echter Hingucker sind zwei 2,40 m hohe Nussknacker, die am historischen Rathaus wachend, die Besucher begrüßen – und Kinderherzen sicher höher schlagen lassen. In diesem Jahr lohnt sich unbedingt auch ein Blick auf den Großen Teich, nur wenige Schritte abseits des Weihnachtsmarktgeländes. Hier gleiten erstmals drei 2 m große Kugeln, bestehend aus Hunderten von kleinen Lichtern, über das Wasser. Natürlich sorgen auch wieder zwei Eisstockbahnen für Spiel, Sport und Spaß und manch lustigen Start in den Feierabend. Jeder der historischen Plätze schafft auf seine Weise ein wunderschönes und stimmungsvolles Panorama, das den Soester Weihnachtsmarkt in besonderer Weise ergänzt. Diese Atmosphäre verleiht dem Weihnachtsmarkt seinen besonderen Reiz und hat ihn weit über die regionalen Grenzen hinweg bekannt gemacht hat. Harmonisch fügen sich inzwischen über 100 liebevoll eingerichteten Holzhäuser in das Ambiente der historischen Altstadt ein und bieten Geschenkartikel und Kunstgewerbe aus aller Herren Länder, Weihnachtsschmuck in den verschiedensten Formen, Farben und Materialien, handwerkliche Vorführungen und natürlich kulinarische Leckereien für jeden Geschmack. Das Angebot ist international: Arktischer Honig aus Finnland, Backwerk aus Italien, Käse aus Südtirol, französische Macarons, belgische Köstlichkeiten aus Schokolade sowie Kunsthandwerk aus Afrika, um nur Einiges zu nennen. Neu hinzugekommen bei den Angeboten in diesem Jahr: Tee- und Kaffeespezialitäten der Soester Kaffeerösterei, Deko- und Gebrauchsartikel aus Beton, und ein Holzschnitzer aus Italien, dem man auf dem Vreithof bei der Arbeit zusehen kann. Besonders beliebt ist ein Angebot für die kleinen Weihnachtsmarkt-Besucher: die Kinder-Adventsbäckerei auf dem Marktplatz. Auf Voranmeldung können die Kleinen hier unter sachkundiger Leitung Teig kneten, Plätzchen ausstechen und anschließend backen lassen, während Mama und Papa in aller Ruhe an den Ständen entlang bummeln, nach Geschenken stöbern oder sich ein Glas heißen Punsch schmecken lassen. Hierzu noch ein Tipp: Nicht nur am Wochenende, sondern bereits ab Donnerstag (bis Sonntag) gibt es zudem auch Kinderbetreuung in einem schmucken Holzhaus mitten auf dem Domplatz.

Foto: Gero Sliwa

Ab dem zweiten Adventswochenende sollte man sich einen Besuch der Westfälischen Krippe in der Kirche St. Patrokli nicht entgehen lassen. 80.000 Besucher jährlich bestaunen diese besondere Krippenausstellung in westfälischer Szenerie. Hier wird in ständig wechselnden Szenen, von der Verkündigung über die Geburt bis hin zur Ankunft der Heiligen Drei Könige das Weihnachtsevangelium dargestellt. 170 Krippen aus aller Welt zeigt zudem der Künstler Fritz Risken in seinem Atelier in der Brunsteinkapelle an den ersten drei Adventssonntagen.
Ein besonders beliebtes Angebot für Gruppen sind die Schnupperführungen über den Weihnachtsmarkt. Hierbei handelt es sich um geführte Rundgänge über den Weihnachtsmarkt, bei dem es diverse Kostproben an den Speisen-, Getränke- und Süßwarenständen gibt. Erzählt wird neben Wissenswertem rund um das weihnachtliche Soest natürlich auch Interessantes an Daten und Fakten zum Weihnachtsmarkt selbst.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11-20 Uhr geöffnet, freitags und samstags sogar bis 21 Uhr. Die Gastronomie-Stände haben wie immer an allen Tagen noch länger, nämlich bis 22 Uhr geöffnet.
Am 8. Dezember um 17:30 Uhr wird es dann noch einmal besonders besinnlich, dann nämlich sind wieder alle Besucher zum öffentlichen Weihnachtsliedersingen –auf dem südlichen Petrikirchhof – eingeladen.
Zusätzlich lädt am 9. Dezember ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum Bummeln ein. Darüber hinaus wird samstags und sonntags während des Weihnachtsmarktes zwischen 10 und 21 Uhr ein kostenloser Busshuttle-Service im 30 Minuten-Takt angeboten, der u.a. die Parkplätze am Bahnhof und der Stadthalle anfährt.

Speak Your Mind

*