Mehr als 1.000 Zuhörer bei MJO-Konzerten

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Märkischer Kreis – Die Zuhörer haben sie teilweise mit stehenden Ovationen gefeiert, die Organisation lief trotz des Winterwetters gut. Musiker, Sänger und Verantwortliche des MJO ziehen zufrieden Konzerte-Bilanz.

MJO: Überall gab es großen Beifall und meist stehende Ovationen für Musiker und Sänger

Sehr zufrieden zeigen sich die Verantwortlichen sowie Akteure in einer ersten Bilanz mit den Winter-Konzerten des Märkischen Jugendsinfonieorchesters. Mehr als 1.000 Zuhörer haben die Gastspiele der Jungmusiker besucht, die in diesem Jahr in Kooperation mit den Chören der Kantorei Iserlohn stattfanden. Die Auftritte im Kulturzentrum Lindlar, in der Obersten Stadtkirche in Iserlohn, die Schulkonzerte für das Gymnasium An der Stenner, die Gesamtschule in Iserlohn, das Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium in Hemer sowie im Festsaal Riesei in Werdohl lösten teilweise Begeisterung und stehende Ovationen beim Publikum aus.

Trotz zum Teil widriger Wetterverhältnisse in Lindlar und Werdohl waren die Konzertsäle voll. „Sowohl in Lindlar als auch in Werdohl haben wir mittlerweile unser Stammpublikum“, freut sich Detlef Krüger, Fachdienstleiter Kultur und Tourismus beim Märkischen Kreis, dem Träger des Märkischen Jugendsinfonieorchesters. In Lindlar ist das Orchester alle zwei Jahre zur Probenphase in der Jugendherberge zu Gast; Werdohl ist jedes Jahr Auftrittsort. „Der Termin für 2018 ist im Festsaal Riesei schon wieder geblockt“, so Krüger.

Aufgrund der Menge der Musiker und Sänger war die Bühne in diesem Jahr größer als sonst. Dafür sagen alle Akteure der Stadt Werdohl sowie der Feuerwehr, dem Ordnungsamt und dem Bauamt für die tolle Unterstützung ein dickes Dankeschön. Dass die Stadt Plettenberg Podeste auf Leihbasis zur Verfügung stellte, ist auch nicht selbstverständlich. Nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit fühlen sich Chefdirigent Tomas Grote und seine jungen Musikerinnen und Musiker in Werdohl schon wie zu Hause.

Auch in Iserlohn waren die Konzerte nahezu ausverkauft. Hier tat die besondere Atmosphäre in der Obersten Stadtkirche ein Übriges. Deshalb wurden auch passende Stücke eingebaut, etwa „Vom Himmel hoch“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Wegen der großen Anzahl der Akteure mussten in der Obersten Stadtkirche sogar die ersten Reihen der Kirchenbänke abgebaut werden. Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Auch hier gab es stehende Ovationen für Musiker und Sänger.

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