In die Heidelbeeren am Kahlen Asten

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Niedersfeld – Wer Lust auf einen blauen Smoothie, fruchtige Pfannkuchen oder ein Prachtstück von Torte mit frisch gepflückten „echten“ Heidelbeeren vom Dach des Sauerlandes hat, sollte sich beeilen. Noch wachsen die vitaminreichen Früchtchen in den Hochheiden rund um den Kahlen Asten und auf der Hochheide bei Niedersfeld in großer Zahl, doch die Blaubeer-Zeit neigt sich langsam dem Ende zu.

Ein Ausflug „in die Beeren“ weckt in vielen Besuchern nostalgische Kindheitserinnerungen.

Ein Ausflug „in die Beeren“ weckt in vielen Besuchern nostalgische Kindheitserinnerungen.

Wer hätte das gedacht? Trotz des „durchwachsenen“ Sommers gedeihen immer noch Millionen Heidelbeeren auf dem Dach des Sauerlandes. Auch leuchtend rote Wald-Himbeeren haben jetzt ihre volle Reife und damit das volle Aroma erhalten. Beides ist mit den Kulturbeeren aus dem Supermarkt in keiner Weise zu vergleichen. Viel aromatischer und gesunder sind die „wilden“ Verwandten. Beide Sorten dürfen Gäste pflücken, gleich vor Ort verzehren oder mit nach Hause nehmen.

Wer Lust auf einen blauen Smoothie, fruchtige Pfannkuchen oder ein Prachtstück von Torte mit frisch gepflückten „echten“ Heidelbeeren vom Dach des Sauerlandes hat, sollte sich beeilen.

Wer Lust auf einen blauen Smoothie, fruchtige Pfannkuchen oder ein Prachtstück von Torte mit frisch gepflückten „echten“ Heidelbeeren vom Dach des Sauerlandes hat, sollte sich beeilen.

Ein Ausflug „in die Beeren“ weckt in vielen Besuchern nostalgische Kindheitserinnerungen. Kids von heute lieben das Outdoor-Abenteuer, wenn sich ihre Eimer und Körbe rasch mit dem sommerlich-süßen Obst füllen. Verarbeitet zu Marmelade, Saft oder Sirup, sind Blaubeeren bis in den Winter hinein haltbar.

Nicht mehr lange, und die Winterberger Hochheiden präsentieren sich als endloser Blütenteppich. Wenn die Heidesträucher ihr lilafarbenes Kleid überwerfen, ist das ein faszinierendes Schauspiel. Bei einem Spaziergang auf dem „Goldenen Pfad“ durch die Niedersfelder Hochheide schwelgt der Wanderer in satten Farben: das Weiß der Birkenstämme, die grünen Blätter der Zitterpappeln, dazwischen Farne, Gräser und dunkle Moose. Auch die Wanderwege auf dem Kahlen Asten öffnen den Blick auf die von Purpur überzogene Landschaft.

Naturschützer weisen darauf hin: Das „Kämmen“ der Sträucher ist zum Schutz der Hochheidelandschaft nicht gestattet.

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