APASSIONATA: Pferdeshow mit Frauenpower

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Westfalen – Bei der neuen APASSIONATA-Show „Im Bann des Spiegels“ wirken neben den über 50 Pferden insgesamt 90 Mitarbeiter – darunter auf und hinter der Bühne viele starke Frauen. Kerstin Brein und Nina Lill sind zwei von ihnen, ohne die das Showprogramm nicht dasselbe wäre.

Wie immer erwartet die Zuschauer auch Reitkunst der Superlative, mit Akrobatikeinlagen auf und über der Erde. - Fotos: APASSIONATA

Wie immer erwartet die Zuschauer auch Reitkunst der Superlative, mit Akrobatikeinlagen auf und über der Erde. – Fotos: APASSIONATA

Die APASSIONATA-Show „Im Bann des Spiegels“ steht ganz im Zeichen von Magie, dem Widerstreit mystischer Mächte und der Kraft des Guten: Im Wechsel von Szenen voll packender Spannung und berührender Poesie dreht sich die Geschichte um Amy und Tracy, die einander in einem bizarren Spiegelkabinett aus den Augen verlieren. In fremden Welten voller Wunder liegt die Lösung hinter den Spiegeln selbst verborgen …

Bei der neuen APASSIONATA-Show „Im Bann des Spiegels“ wirken neben den über 50 Pferden insgesamt 90 Mitarbeiter – darunter auf und hinter der Bühne viele starke Frauen.

Bei der neuen APASSIONATA-Show „Im Bann des Spiegels“ wirken neben den über 50 Pferden insgesamt 90 Mitarbeiter – darunter auf und hinter der Bühne viele starke Frauen.

Wie immer erwartet die Zuschauer auch Reitkunst der Superlative, mit Akrobatikeinlagen auf und über der Erde. Neu sind bei diesem Programm die Auftritte der niedlichen Welshponys, die mit spielerischer Leichtigkeit durch die Arena tollen und dabei ihre unnachahmliche Lebensfreude direkt auf die Zuschauer übertragen. Hier kommt Kerstin Brein ins Spiel: Die 32-jährige Österreicherin spielt die „Blütenmaid“, die mit den fünf Ponys auf einer Blumenwiese spielt. In ihrer Freiheitsdressur springen diese über Hindernisse und zeigen unglaubliche Lektionen, die Brein ihnen lediglich durch feinste Signale entlockt. „Es ist eine sehr fröhliche Szene, die perfekt zum Naturell meiner Pferde passt“, so beschreibt Krein ihre Rolle. „Die Magie der Freiheitsdressur überträgt sich sofort auf die Zuschauer und damit wieder zurück auf die Ponys.“

APASSIONATA - "Im Bann des Spiegels"

„Die Arbeit mit meinen Pferden beruht auf gegenseitigem Respekt und ungeteilter Aufmerksamkeit. Mir ist es wichtig, dass sie meine Idee verstehen und genau wissen, warum ich was von ihnen abfordere“, erklärt Brein ihre Arbeit.

Was so unbeschwert rüberkommt, ist durch harte Arbeit entstanden. Kerstin Brein reitet seit ihrem sechsten Lebensjahr. „Als ich das erste Mal eine Freiheitsdressur sah, berührten mich die Harmonie, die Verbundenheit und die Ruhe um Umgang mit den Pferden und ich wusste, das will ich auch!“, erzählt sie. Mit ihren beiden Wallachen Chico und Pablo begann sie, eine eigene Freiheit zu entwickeln und trainierte schon bald für erste Auftritte. Mit Welshponys arbeitet sie seit 2006.

APASSIONATA verzaubert die Zuschauer mit seinen traumhaften Bildern

APASSIONATA verzaubert die Zuschauer mit seinen traumhaften Bildern

„Die Arbeit mit meinen Pferden beruht auf gegenseitigem Respekt und ungeteilter Aufmerksamkeit. Mir ist es wichtig, dass sie meine Idee verstehen und genau wissen, warum ich was von ihnen abfordere“, erklärt Brein ihre Arbeit. „Ich halte persönlich nichts von Training durch ausschließlich positive oder negative Verstärkung. Nur wenn die Ponys mich als ihre Führung akzeptieren und begreifen, was wir vorhaben, kann die gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe auch dauerhaft funktionieren.“

Dank der vielen Jahre Erfahrung hält sich das Lampenfieber von Kerstin Brein vor den Vorstellungen von APASSIONATA in Grenzen. „ Sollte ich doch einmal aufgeregt sein, denke ich immer an Freiheitskünstler Jean Francois Pignon, der mir mit auf den Weg gab, in der Arena keine Show zu präsentieren, sondern mit den Pferden zu spielen“, so Brein. „Bevor die Tore sich öffnen, sage ich daher immer: „OK, dann lasst uns Spaß haben!“

Neben der Freiheitsdressur mit den Welshponys können sich die Zuschauer von „Im Bann des Spiegels“ auch auf den Auftritt einer echten Ikone der Westernreiterei freuen: Nina Lill. Seit sie zehn ist, ist Westernreiten ihre große Leidenschaft; mit gerade einmal 19 Jahren wurde sie Europameisterin im Reining, einer der schwersten Disziplinen im Westernreiten. Bei APASSIONATA ist sie nun als „Nebeljägerin“ mit ihrem Quarter-Horse Jewel zu sehen – das von ihrer eigenen Mutter gezüchtet wurde. „Jewel ist wirklich ein Ausnahmepferd“, schwärmt Lill. „Jewel ist unglaublich kooperativ und weiß genau, wann er 100 Prozent geben muss. Mit ihm bin ich 2009 auch Europameisterin im Reining geworden! Um so etwas zu erreichen, muss man schon einen ganz besonderen vierbeinigen Partner haben.“ Dass sie ihn mit nach APASSIONATA nehmen würde, war für sie selbstverständlich.

Als Nebeljägerin in „Im Bann des Spiegels“ geht Lill gemeinsam mit Jewel in einem Winterwald mit Pfeil und Bogen auf die Jagd. „Meine Szene ist sehr actiongeladen und wild, was wunderbar zu meinem Charakter passt“, erzählt die 27-Jährige. Teil einer so großen Show zu sein ist auch für die Europameisterin etwas Besonderes, wie sie selbst sagt: „Ich bin natürlich schon auf mehreren Shows geritten, aber eine so große und lange Tournee durch Europa haben wir noch nie mitgemacht. Es ist für mein Pferd und mich ein großes Abenteuer, bei dem wir uns beide weiterentwickeln können.“

Seit Oktober diesen Jahres tourt das 90 Mann (und Frau!) starke Team von APASSIONATA mit „Im Bann des Spiegels“ durch Europa. Auch in Dortmund, Münster und Bielefeld wird das neue Programm zu sehen sein.

APASSIONATA – Pferdeshow

Telefon 01807 – 272727

www.apassionata.com

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