Reken – Rund 100 Kilometer Nordic Walken kann man jetzt rund um das westmünsterländische Reken mit seinen fünf Ortsteilen Groß Reken, Bahnhof Reken, Klein Reken, Hüsten und Maria Veen. Die 15 Walking Routen des Nordic Walking Parks Reken sind dabei teilweise untereinander verbunden und führen durch die reizvolle Wald- und Hügellandschaft des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland.
Die schwerste Route führt von Groß Reken auf den 133 Meter hohen Melchenberg. Die 10,7 Kilometer lange Strecke ist eine der wenigen mit Schwierigkeitsgrad “schwer” (schwarz) ausgezeichneten Strecken im Münsterland. Doch die Mühe lohnt sich, erwartet Sie doch auf dem Melchenberg eine hervorragende Aussicht auf das Münsterland bis zum nördlichen Ruhrgebiet. Kulturell interessant ist die 6,6 Kilometer lange Route von Maria Veen zur Waldkapelle vorbei am Benediktushof.
Spinat von iglo ist weltberühmt. Was jedoch die wenigsten wissen, das schmackhafte Gemüse wächst auf den fruchtbaren Feldern rund um Reken. Hier wird der Spinat auch gewaschen, verarbeitet und tiefgekühlt. Nur Essen müssen Sie ihn noch selber. Bei einer iglo-Werksbesichtigung erfahren Sie alles rund um den Spinat.
Reken liegt mitten im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland, der sich durch eine überraschende Vielfalt an Landschaftsformen auszeichnet. Im Nordosten dominiert die Parklandschaft des Münsterlandes mit seiner vielfältigen Mischung aus Wiesen, Weiden, Äckern, Mooren und vereinzelten Waldstücken, Richtung Süden schließt sich daran die sogenannte Waldlandschaft des Naturparks an – ein zerfurchter Bereich, mit den Waldgebirgen Hohe Mark (Kern des Naturparks mit den Teil-Höhenzügen Rekener Berge und Die Berge), Haard und den Borkenberge, die auch unter der Bezeichnung Halterner Berge zusammengefasst werden. Größte Waldgebiete des niederrheinischen Teils des Naturparks sind der Dämmer Wald, die Üfter Mark, der Diersfordter Wald und das Waldgebiet Gartroper Busch-Hünxer Wald-Kirchheller Heide. Kulturell bekannt und Wahrzeichen von Heiden ist das Hünengrab De Düwelsteene an der Südabdachung der Rekener Berge sowie das Naturdenkmal Femeiche in Erle. Die teils abgetorften Hochmoore Weißes Venn bei Haltern und Schwarzes Venn bei Heiden dienen heute teilweise als Truppenübungsgelände und Naturschutzgebiete. Im Merfelder Bruch, einem feuchten Wald- und Wiesengebiet westlich von Dülmen, leben die Dülmener Wildpferde, eine der letzten sogenannten Wildpferdeherden Mitteleuropas.
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