Ryder Cup: Wer vertritt Europa und die USA?

Vom 25. bis 27. September 2020 soll der Ryder Cup in den USA stattfinden. Spielort wird Whistling Straits in Haven, Wisconsin, sein. Zwei Jahre zuvor war Europa im Duell der Golf-Elite siegreich und schlug den ewigen Widersacher USA mit 17,5:10,5. Je 12 Spieler dürfen sich auch 2020 wieder auf jeder Seite über die Qualifikation oder eine Einladung zur Veranstaltung freuen.

Wer wird für die USA antreten?

Ryder Cup

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Am 20. Februar des vergangenen Jahres veröffentlichten die Vereinigten Staaten ihre Regularien für die Ryder Cup-Qualifikation. Seitdem ist klar, was die Profis erreichen müssen, um den Sprung zum wichtigsten Mannschaftsturnier der Welt zu schaffen. Einerseits verdienen sich die besten acht Spieler auf der Ryder Cup-Punkteliste einen Platz im Endturnier. Einen Punkt erhalten sie für jede verdiente 1.000 $ bei den 2019 und 2020 Majors, der World Golf Championship und Players Championship 2019 (halbe Punkte) sowie den PGA Tour Events 2020. Da aktuell keine Turniere stattfinden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die acht Spieler am Ende die bisherigen sein werden.

Mit riesigem Abstand führt Brooks Koepka die Liste an. Er hat mit 5.704,43 fast 2.000 Punkte Vorsprung auf den nächstbesten Golfer der letzten Monate, Dustin Johnson (3.851,33). Auch Patrick Reed, Gary Woodland, Xander Schauffele und Webb Simpson dürften ihre Plätze ziemlich sicher haben. Justin Thomas und Tiger Woods liegen aktuell auf den Plätzen 7 und 8 und könnten noch von den Verfolgern eingeholt werden. Zu diesen gehören vor allem Tony Finau und Matt Kuchar. Nach der Tour Championship 2020 wird der Teamkapitän vier weitere US-Spieler per Wildcard einladen und damit das Feld komplettieren. Dank der aktuellen Saison sind die USA im Ryder Cup in den Wettquoten von Tipico favorisiert. Wer mit einem Bonus Tipico nutzt, erhält zusätzlich zu Ryder Cup-Wetten noch einen 100 % Bonus. Für Neukunden wird dieser bis 100 € vergeben. So lohnt sich das Traditionsturnier gleich doppelt.

Diese Spieler könnten Europa vertreten

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In Europa werden die 12 Plätze anders als in den USA vergeben. Statt vier Spielern darf der Kapitän nur drei per Wildcard in das Team nominieren. Die anderen neun Spieler stammen aus zwei Ranglisten. Vier von ihnen stammen aus der Race to Dubai-Rangliste. In diese gehen sämtliche Turniere von der BMW PGA Championship 2019 bis zum gleichen Turnier 2020 ein. Der Engländer Tommy Fleetwood, Jon Rahm aus Spanien, der Nordire Rory McIlroy sowie Victor Perez aus Frankreich dürften ihre Plätze alle relativ sicher haben. Matthew Fitzpatrick hat als Fünfter der Rangliste über 450 Punkte-Rückstand. Für ihn ist das allerdings zum Glück noch nicht das Ende.

Neben den vier besten der Rangliste Race to Dubai qualifizieren sich auch die fünf Top-Spieler der World Points-Rangliste, die noch keinen Platz über die andere Liste ergattern konnten. Matthew Fitzpatrick ist der Drittbeste dieser Rangliste, der noch kein Ticket zum Ryder Cup sicher hat. Deshalb sollte es auch für ihn recht locker für eine Teilnahme reichen. Seine drei englischen Landsmänner Tyrrell Hatton, Danny Willett und Lee Westwood haben aktuell ebenfalls einen Platz gebucht. Der letzte gehört aktuell dem Österreicher Bernd Wiesberger.

Angesichts des Teilnehmerfeldes steht uns sicher wieder ein spannender Ryder Cup 2020 bevor. Den gehen die USA zwar leicht favorisiert an, doch schon 2018 zeigte, dass Europa nicht abzuschreiben ist.

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