„Mein Blick wirkte auf andere eher müde, obwohl ich mich selbst ganz munter fühlte.“, beschreibt Augenärztin Dr. Stefanie Schmickler ihr Erscheinungsbild. Und wenn wir ehrlich sind, möchten wir doch alle gerne von einem freundlichen, offenen Blick morgens im Spiegel begrüßt werden.
Wenn jedoch müde Augen zurückschauen, sind häufig hängende Augenlider schuld. Außerdem beeinträchtigen schlaffe Lider auch den subjektiven Seheindruck teils enorm. Aus diesem Grund wird bei lidchirurgischen Eingriffen zwischen kurativen und plastischen Eingriffen unterschieden. Während kurative Eingriffe dazu dienen, anatomische und funktionelle Fehlstellungen der Lider zu korrigieren oder Lidtumore zu beseitigen, verbessern plastische Eingriffe das ästhetische Bild. Nicht selten lassen sich funktionelle und ästhetische Aspekte dabei aber nur schwer trennen.
Bereits ab Mitte 20 verliert die Haut an Elastizität. Die Folge sind Schlupflider, Tränensäcke und ausgeprägte Falten. Eine Lidkorrektur erhält die Natürlichkeit und sorgt für ein frisches Erscheinungsbild. Da ein enges Zusammenspiel zwischen der Lidfunktion, der Tränenorgane und der Hornhaut beziehungsweise Bindehaut besteht, ist es ratsam, für solch einen Eingriff einen Augenarzt mit plastisch-chirurgischer Erfahrung aufzusuchen. Im Fall von Dr. Stefanie Schmickler war es keine Frage, an wen sie sich für den Eingriff wendet. Als Geschäftsführerin des Augen-Zentrum-Nordwest mit Hauptsitz in Ahaus und zehn weiteren Augenpraxen im Münsterland und Emsland weiß sie, wie wichtig das Vertrauen der Patienten in den Chirurgen ist. „Mein Kollege Dr. Aris Farlopulos führt diesen Eingriff sehr häufig durch und ich war mir sicher, bei ihm in guten Händen zu sein.“, erklärt die Augenärztin, die selbst auch chirurgisch tätig ist.
Das Ärzteteam des Augen-Zentrum-Nordwest betrachtet die Augen ganzheitlich und widmet sich dem Gleichgewicht zwischen kosmetisch ansprechendem und gleichzeitig funktionellem Ergebnis. Denn schlaffe, hängende Augenlider können im schlimmsten Fall das Gesichtsfeld einschränken und führen vermehrt zu Kopfschmerzen, da der Patient beim Öffnen der Lider einen höheren Widerstand erlebt.
Im Vorfeld der Operation bekommt der Patient eine Beruhigungsmedikation. Zunächst wird dann im OP-Vorraum die Oberlidkorrektur mit einem hautfreundlichen Stift angezeichnet, das Hautareal desinfiziert und beide Lider mit einer Spritze betäubt. Die Lidoperation erfolgt in den meisten Fällen unter örtlicher Betäubung und ambulant. „Es ist schon immer wieder erstaunlich, dass man von der eigentlichen Arbeit des Augenchirurgen gar nichts spürt, da die Lider taub sind.“, sagt Dr. Stefanie Schmickler. Nach etwa einer Stunde ist die Operation abgeschlossen und der Patient wird entlassen. „Zwei Stunden nach der OP fing es in den Lidern an zu zwicken. Da ich Schmerzen gut vertrage, habe ich auf ein Schmerzmittel verzichtet und bin an dem Abend früher zu Bett gegangen.“
Die Augenärztin hat im folgenden Weihnachtsurlaub an allen Unternehmungen uneingeschränkt teilgenommen. „Natürlich sah ich ein wenig aus, als wenn ich mit der Skibrille gegen eine Wand gefahren wäre. Ich habe aber allen ehrlich erzählt, dass ich mich habe an den Oberlidern operieren lassen – ich selber konnte ja schon beurteilen, dass die Operation gelungen war, weil die Lidöffnung gleichmäßig aussah.“ Die Heilung verläuft in der Regel schnell und mit guten Ergebnissen. „Nach 14 Tagen ging ich bereits auf einen Ball – keiner hat mir angesehen, dass ich so frisch operiert war. Nur dass ich anders aussah – da wurde ich von Freundinnen angesprochen, die meinten, ich hätte die Haare kürzer geschnitten.“ schildert Dr. Stefanie Schmickler ihre Erfahrungen im Anschluss an die OP. Sie erfreut sich täglich beim Blick in den Spiegel über das gelungene Ergebnis und gibt noch den guten Tipp: „Nach dem Fäden ziehen ist es wichtig, die Wunden mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme intensiv zu massieren, um eine möglicherweise hässliche Narbenbildung zu vermeiden. Somit sieht man jetzt nach drei Monaten die Wunden gar nicht mehr.“
Augen-Zentrum-Nordwest, Hauptsitz in Ahaus, Domhof 15, 48683 Ahaus, elf Standorte im Münsterland und Emsland, Tel. 02561/93000, www.augen-zentrum-nordwest.de
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