Drachen und Kürbisse machen Lust auf Herbst

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Rietberg – Wer ein echter Herbstfan ist, den bringen etwas Wind, kühle Temperaturen und etwas Regen nicht aus der Fassung. Trotz nicht optimaler Wetterlage sind daher am Sonntag wieder viele Eltern mit ihren Kindern in den Rietberger Klimapark geströmt. Kein Wunder, wussten sie doch, dass ein abwechslungsreiches Programm beim Drachenfest auf sie wartete – eine der beliebtesten Veranstaltungen im Park überhaupt.

Klimapark: Hauptsache Drache: (von links) Philip (3), Marina Wiens und Fenice (6) basteln Fluggefährte aus Papier und Folie.

Park-Geschäftsführer Peter Milsch war angesichts des schlechten Wetters mit 1500 Besuchern sehr zufrieden. „Natürlich erreichen wir unseren Rekord, den wir bei Sonnenschein mit 5000 Besuchern erzielt haben, dieses Mal nicht. Aber man kann eben nicht immer mit so schönem Herbstwetter verwöhnt werden.“ Vielen Kindern kam zumindest der Wind sogar sehr gelegen. Denn die selbst gebastelten Drachen gingen mit dieser Unterstützung ziemlich gut in die Luft. Die Geschwister Philip (3) und Fenice (6) brachten mit einem blauen und einem gelben Exemplar richtig Farbe in die Angelegenheit. Ihre Mutter Marina Wiens betonte: „Auf das Drachenfest freuen sich die beiden immer schon Wochen vorher.“ Das Angebot sei so vielfältig, dass alle auf ihre Kosten kämen.

Klimapark: Feuer frei: Fangdorn heizte dem Publikum beim Drachenfest ordentlich ein.

Das galt am Sonntag auch für Daria (9) und Dana (6). Zuerst verwandelten sich die beiden Mädchen beim Kinderschminken in flotte Tigerinnen, anschließend ging es zu den eigens zur Verfügung gestellten Kürbissen, die die Besucher nach Lust und Laune gestalten und mit nach Hause nehmen durften.

Klimapark: Tigerinnen treffen Kürbisse: Daria (9, links) und Dana (6).

Und Drache Fangdorn? Der hatte wie immer ziemlich viel Spaß daran, jungen und junggebliebenen Gäste ordentlich einzuheizen. Als feuerspeiendes Urzeit-Geschöpf machte er auf den ersten Blick einen etwas beängstigenden Eindruck. Aber spätestens, als er das erste Mal mit seinen großen Kulleraugen geklimpert hatte, gab es keinen Grund mehr, ihm böse Absichten zu unterstellen.

 

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