Münster – Würzig, malzig und mit feinem Hopfenton. Friedensreiter Bräu nennt sich das neue Bier aus dem Herzen von Westfalen. Drei Sorten gibt es: Helles, Dunkel und Pale Ale. Dahinter steht genau das, was ein gutes Bier ausmacht: Herz und Handwerk. Das vereinen Sven Janßen und Wilhelm Schoppmeier. Ein westfälischer Unternehmer mit Begeisterung für gutes Bier und ein alter Hase der Braukunst.
Sven Janßen und Wilhelm Schoppmeier bringen mit ihrem Friedensreiter Bräu frischen Wind in die regionale Bierszene. Das Bier wird nach alter Tradition gebraut. Das Friedensreiter Bräu ist ein echtes Bio Craft Beer aus regionaler Herkunft. Durch die lange Reifezeit entwickelt es seinen einmaligen Charakter und unverwechselbaren Geschmack.
Hohe Maßstäbe setzen Sven Janssen und Wilhelm Schoppmeier bereits bei der Auswahl der Zutaten. „Alle Rohstoffe werden von uns noch selbst ausgewählt. Sie sind von hochwertiger Bio-Qualität“, erklärt Brau- und Malzmeister Schoppmeier. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück. Viele Jahre war Schoppmeier leitender Braumeister einer renommierten Brauerei in Oelde. Mit dem Friedensreiter Bräu erfüllt sich der 49-Jährige einen Traum. „Ich kann endlich einmal arbeiten, ohne Kompromisse zu machen“, freut sich Schoppmeier.
Nicht nur die Zutaten spielen beim Geschmack eine wichtige Rolle, entscheidend ist das Brauverfahren. Eine eigene Brauerei gibt es nicht. Stattdessen arbeiten die beiden eng mit der 1686 gegründeten Traditionsbrauerei, der Gräflich von Mengersen’schen Dampfbrauerei im westfälischen Rheder zusammen. Ein solches Verfahren nennt sich Gipsy-Brauen, bei dem sich die Privatbrauerei bei einem bekannten Unternehmen einmietet und die vorhandene Technik nutzt.
In der Schlossbrauerei wird noch wie früher per Hand und in kupfernen Sudgefäßen gebraut. Für das Friedensreiter Bräu steht die Bierqualität im Vordergrund. Dafür wird zehn Wochen gewartet bis das Bier ausgereift ist und die hohen Anforderungen erfüllt. „Wir wollen kein Massenprodukt, sondern Qualität, die man schmecken kann. Die gibt es halt nur durch echte Handarbeit und mit der Zeit für die Entfaltung des optimalen Geschmacks“, weiß Wilhelm Schoppmeier.
Den Namen verdankt das Bier den sogenannten Friedensreitern, die 1648 von Münster aus in alle Himmelsrichtungen ritten und den westfälischen Frieden in der Welt verkündeten. „Unser Name und das Markenzeichen sind verbunden mit einem der positivsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Das hat eine hohe Symbolkraft und passt zu unserem Anspruch“, freut sich Sven Janßen.
Erhältlich ist das Friedensreiter Bräu in drei Sorten: Das Helle, angenehm malzig und feinherb, das Dunkle, malzig-würzig mit leichten Röstnoten und einer dezenten Hopfennote und das Pale Ale, ein fruchtiges schmeckendes Hopfenbier mit leichten Citrusnoten. Damit beschränken sich Janßen und Schoppmeier zunächst auf drei Klassiker.
Mittlerweile gibt es im Großraum Münster/Osnabrück/Bielefeld verschiedene Restaurants, Bars und Kneipen, in denen man in den Genuss der handgebrauten Bierspezialitäten kommen kann. Außerdem führen einige Einzelhandelsgeschäfte die Biere.
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