Hamm – Schon die alten Griechen wussten: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“. Das zeigt sich besonders im Bereich der Kunst, wo gern über Wirkung, Ästhetik, Technik und Bedeutung diskutiert, gefachsimpelt, mitunter sogar heftig gestritten wird. Am besten ist es, sich sein eigenes Urteil zu bilden und am ersten Novembersonntag (6.11.) bei der größten Kunstgalerie auf Zeit im Kurhaus vorbeizuschauen. Von 11 bis 18 Uhr öffnet dann der 14. Hammer Künstlermarkt seine Pforten und lädt zum Schauen, Stöbern und Entdecken ein.
Ausstellung mit Arbeiten von Hobbykünstlern
Ob Leinwand oder Papier, Holz, Metall oder Porzellan, so vielfältig wie die Materialien sind auch die präsentierten Kunstwerke: Aquarelle, Grafiken, Ölmalereien, Zeichnungen, Collagen, Skulpturen, Fotografien und Objekte. Über 50 Künstlerinnen und Künstler aus Hamm und der Region präsentieren im Multifunktionssaal und Foyer einen Querschnitt der Bildenden Kunst.
Der Künstlermarkt findet in jedem Jahr viele neugierige Besucher
Anders als im Museum hat man die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und sich über Arbeitsweisen und –technik zu informieren. Wer sein Lieblingsobjekt gefunden hat, kann es käuflich erwerben und gleich mit nach Hause nehmen und vielleicht sogar das passende Weihnachtsgeschenk für Freunde, Bekannte und Verwandte entdecken.
In den Reihen der Künstler finden sich auch in diesem Jahr wieder mehrere neue Gesichter.
Am Markteingang wird ein Obolus in Höhe von 2,50 Euro erhoben, alle jungen Besucher (bis 14 Jahre) dürfen kostenfrei „Galerieluft“ schnuppern und sich umsehen.
Traditionell findet wie immer zeitgleich zum Künstlermarkt der Kreativmarkt im Spiegelsaal des Kurhauses statt: verschiedene Aussteller präsentieren hier von 11 – 18 Uhr ihre Handwerkskunst. Die Gruppe von Hobbykünstlern ist ein eingeschworenes Team und veranstaltet mittlerweile seit mehreren Jahren regelmäßig Märkte.
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