Westfalen – Matratzen sind die Komfortzone im Bett. Sie haben die Aufgabe, den ruhenden Körper zu tragen, individuell abgestimmt auf Körperbau, Größe und Eigenpolsterung des Schläfers durch Muskeln und Fettgewebe. Eine Matratze, auf der man von Kopf bis Fuß bequem liegt, hilft den Muskeln zu entspannen, der Schlaf wird tiefer und erholsamer.
Lonsberg-Chef Markus Korb: Wir verarbeiten ökologisch produzierte Naturmaterialien, soweit es geht.” – Foto: Westfalium
Bei der Wahl des Härtegrades von fest bis weich ist nicht nur das Gewicht des Schläfers entscheidend, sondern vor allem das persönliche Wohlgefühl. Deshalb ist eine gute Beratung hier besonders wichtig.
Blick in die Ausstellung mit Werksverkauf in Lippstadt – Foto: Westfalium
Wie gut man auf einer Matratze schläft hängt auch davon ab, was sie für das Klima im Bett leistet. Idealerweise hält sie den ‚Schnell-Schwitzer‘ trocken und wärmt den, der schnell friert. Für all diese Anforderungen haben sich die guten Eigenschaften der Naturmaterialien Latex, Rosshaar und Kokos besonders bewährt.
Lenden- und Halswirbelsäule sind besonders sensibel. Eine individuell auf den Körper abgestimmte Matratze unterstützt diese Bereiche. Das heißt, die Matratze muss so weich oder fest sein, dass die Wirbelsäule in ihrer anatomisch natürlichen Lage gestützt wird: bei der Rückenlage ist das die Doppel-S-Form, bei der Seitenlage die Gerade.
Schwere und breitere Körperpartien wie Becken und Schultern müssen tiefer einsinken können, während die leichteren getragen werden. Die Bandscheiben werden so vom Druck entlastet und können regenerieren. Die Muskelanspannung lässt nach, weil die Matratze den Muskeln die Aufgabe abnimmt, die Wirbelsäule in der richtigen Form zu halten. Auch die Sehnen können sich erholen.
Diese Faktoren sind wesentlich für die tägliche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der Lenden- und Halswirbelsäule und unverzichtbar für erholsamen, gesunden Schlaf.
“Weil wir Bettwaren für den gesunden Schlaf produzieren, ist es für uns nur konsequent, sicherzustellen, dass wir auch mit unserer Produktion keinen Schaden anrichten”, sagt Geschäftsführer Markus Korb.
Die Materialien, die Lonsberg verwendet, sind nachwachsend und stammen wo immer möglich aus kontrolliert biologischem Anbau. Der Betrieb ist nach der EG-Öko-Audit-Verordnung 1836/93 zertifiziert. “Dabei haben wir den gesamten Warenfluss vom Auftragseingang bis zum Versand des fertigen Produktes offengelegt und so einen ‚gläsernen Durchlauf‘ geschaffen. Diese permanente Kontrolle und Transparenz behalten wir auch in Zukunft bei”, erklärt Korb.
“Alle Produkte stellen wir selbst in Handarbeit her. Alle Arbeitsschritte sind nach ökologischen Gesichtspunkten organisiert. Wir leiten kein verschmutztes Wasser in die Kanalisation und keine Schadstoffe in die Luft, Müll wird weitestgehend vermieden, unvermeidbare Reste fachgerecht entsorgt. Unser Ziel ist es, klimaneutral zu wirtschaften”, so Korb.
Die Firma Lonsberg ist heute über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt für hochwertige Naturmatratzen, Lattenroste und Bettwaren in ökologischer Qualität. Gegründet wurde das Unternehmen 1885 in Delbrück in Westfalen, einer Region, in der das Textilhandwerk stark verwurzelt war. Das Textilwerk Peter Lonsberg betrieb Stoffherstellung- und Handel, stellte aber damals schon Matratzen her. Unter dem Markennamen ‚Schlafglück‘ wurden Lonsberg-Matratzen zum begehrten Komfortprodukt und die zweite Lonsberg-Generation entwickelte die Firma zu einem leistungsfähigen, zukunftsorientierten Unternehmen.
2010 übernahm Markus Korb, langjähriger Geschäftsführer von Lonsberg, die Firma in Eigenregie. Die Firma Lonsberg beschäftigt heute rund 20 Mitarbeiter. Nach wie vor werden bei Lonsberg alle Matratzen und Bettwaren in handwerklicher Einzelanfertigung genäht, gefüllt und konfektioniert. Deshalb können auch Wunschmaße und Modelle außerhalb der Norm problemlos gefertigt werden.
Lonsberg Naturbetten GmbH & Co. KG / Lambertweg 21 / 59556 Lippstadt
Telefon 02941 – 66960-0
www.lonsberg.de
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