Westfalen – Das BBC Music Magazine bezeichnete ihn als „einen der aufregendsten jungen Pianisten unserer Zeit“, viele sehen in ihm den „nächsten Arthur Rubinstein aus Tel Aviv“: Die Rede ist von Boris Giltburg, einem jungen, israelischen Pianisten, der am Sonntag, 18. Januar um 18 Uhr erstmalig im konzert theater coesfeld auftritt. Präsentieren wird Giltburg einen Abend, der ausschließlich Ludwig van Beethoven gewidmet ist.
Boris Giltburg ist ein unglaubliches Talent auf dem Klavier – Foto: Sasha Gusov
Spätestens seit dem Gewinn des Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel im Sommer 2013 muss der israelische, russischstämmige Pianist Boris Giltburg nichts mehr beweisen. Längst spielt er mit renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin oder dem Israel Philharmonic Orchestra. Seine Klavierabende führten ihn schon in das Concertgebouw Amsterdam, das Wiener Konzerthaus, die Tonhalle Zürich und die Londoner Wigmore Hall.
Geboren 1984 in Moskau, lebte er von Kindheit an in Tel Aviv, wo er bei Arie Vardi studierte. Bereits als Teenager ging er mit dem Israel Chamber Orchestra auf US-Tournee und kehrte 2007 mit seinem nordamerikanischen Orchester-Debüt beim Indianapolis Symphony Orchestra zurück. Ergebnis seines Vorspiels bei Zubin Mehta war das Debüt beim Israel Philharmonic im Februar 2005, mit welchem er – neben den anderen führenden Orchestern und Konzertreihen Israels – regelmäßig auftritt.
Das Coesfelder Publikum darf sich auf große Werke Beethovens freuen, darunter die berühmten Sonaten „Pathétique“ und „Waldstein“.
Karten für das Klavierrezital sind für 21,-Euro an der Abendkasse des Theaters, unter der kostenfreien Hotline unter Tel. 0800/539 6000, an der Theaterkasse im WBK, Osterwicker Str. 29, im Internet unter www.konzerttheatercoesfeld.de sowie an allen Vorverkaufsstellen von CTS Eventim erhältlich.
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