Sightseeing Dortmund – Die beliebtesten Ausflugsziele

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Sightseeing Dortmund: War die größte Stadt Westfalens ursprünglich in seiner tausendjährigen Geschichte durch seine Lage am Hellweg vorwiegend eine bedeutende Handelsstadt, so wandelte sie sich im Laufe der Jahre durch Kohle, Stahl und Bier zu einer wichtigen Industriemetropole. Im Wandel der Industriekultur im 20.Jahrhundert und dem Niedergang von Kohle und Stahl hat sich Dortmund zu einer Stadt mit hohem Freizeitwert und mit einer vielfältigen Kultur- und Kunst-Szene gemausert. Theater, Oper, Schauspiel und Ballett sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und die Dortmunder Museumslandschaft ist nicht nur groß und vielfältig, sondern überraschend hochklassig. Die Dortmunder Philharmonie und die etablierte Jazzszene sind Garanten, dass für jeden Geschmack etwas geboten wird.

Das “Dortmunder U”, das Markenzeichen der Dortmunder Union-Brauerei auf dem denkmalgeschützten Industriehochhaus aus dem Jahre 1926 ist zum markanten Wahrzeichen der Stadt geworden. Inzwischen ist das Gebäude zu einem Museums- und Kulturstandort umfunktioniert worden. Über die Industriegeschichte der Stadt erfährt der Besucher heute alles im Brauereimuseum, im Hoesch-Museum und im Industriemuseum der ehemaligen Zeche Zollern oder auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei Hansa, die unter Denkmalschutz steht und ein Teil der Route der Industriekultur darstellt. Das Fußballmuseum des Deutschen Fußballbundes ist zugleich eine Reminiszenz an den Fußballverein Borussia Dortmund, der eng mit der Stadt und seiner Bevölkerung verbunden ist.

Spielbank mit ganz besonderem Flair

Im Stadtteil Hohensyburg steht am Stadtrand der Industrie- und Handelsmetropole Dortmunds schönes Casino. Neben den Spielbanken in Nordrhein-Westfalen mit Aachen und den Casinos in Bad Oeynhausen und Duisburg gehört die Spielbank Hohensyburg zu den größten Casinos in Deutschland.

Sightseeing Dortmund: 100 Meter über dem Ruhrtal ragt die Ruine der Hohensyburg auf dem Plateau einer sächsischen Wallburg empor. Innerhalb dieser denkmalgeschützten Anlage liegt das Casino mit einem einzigartigen Flair und umrahmt von einer beeindruckenden landschaftlichen Kulisse, die zusätzlich den Reiz dieses Casinos ausmacht. Der Blick schweift weit über das Ruhrtal, den Hengsteysee und die Nachbarstadt Hagen. Daher verwundert es nicht, wenn sich immer wieder zahlreiche prominente Gäste, wie beispielsweise Arnold Schwarzenegger, die Klitschko Brüder und Mitglieder des schwedischen Königshauses, im Casino ein Stelldichein geben.

Bedingt durch ein breites, einzigartiges Spielangebot gehört die Spielbank heute zu den umsatzstärksten Spielbanken deutschlandweit und ist zugleich ein Hotspot im Ruhrgebiet. Die verschiedenen Angebote, Aktivitäten und Events der Spielbank werden regelmäßig auf www.spielbanken.net bekannt gegeben.

Sightseeing Dortmund

Der Phienixsee bei Nacht – Foto Pixabay

Die sprichwörtliche Kneipen-Tour findet im Kreuzviertel statt. Das Viertel rund um die Heilig-Kreuz-Kirche liegt zurzeit voll im Trend. Mit seinen Cafés und Restaurants und den kleinen, urigen Kneipen in den verwinkelten Gassen lockt es zahlreiche Besucher an, die jederzeit ganz nach ihrem Geschmack fündig werden. Wer gerne in kleinen Shops stöbern möchte, ist hier genau richtig. Die besondere Atmosphäre im Kreuzviertel lädt zum Verweilen und ungestörten Stöbern ein.

Eine Stadt im Grünen mit unzähligen Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten

Großzügiger und moderner geht es rund um den Phoenix-See zu. Auf dem ehemaligen Gelände des Stahlwerkes der ThyssenKrupp AG entstand ein Naherholungsgebiet mit hohem Freizeitwert. Paddeln und Rudern auf dem See, weite Grünflächen und rundherum hochwertige Gastronomie entlang einer gepflegten Promenade sorgen für viel Abwechslung und Spaß. Im Norden schließen sich die Emscher Auen an mit Platz für Jogger, Skater und Spaziergänger. Benachbart eröffnet der Dortmunder Skywalk – eine alte Gichtgasleitung auf dem ehemaligen Industriegelände PHOENIX West in Dortmund Hörde in 26 Meter Höhe führt er zum ehemaligen Hochofenwerk mit einmaligen Eindrücken von den Industrieanlagen im Herzen von Dortmund.

Weithin sichtbar überragt der Florianturm den Westfalenpark. Von der Aussichtsplattform und dem Drehrestaurant bietet sich ein gigantischer Ausblick über die Parkanlagen, die Westfalenhallen, die jetzt Signal-Iduna-Park heißen und das BVB-Stadion und weit hinaus über die Stadt und nach Süden zum Ruhrtal und bis zu den Höhen des Sauerlandes.

Sightseeing Dortmund: Westfalenpark und Rombergpark zählen zu den bekanntesten Parkanlagen Dortmunds neben zahlreichen weiteren Parks über das gesamte Stadtgebiet verteilt, den Volksgärten, Landschaftspark “Alte Körne”, Hoeschpark, Park der Generationen, Revierpark Wischlingen, Stadtwäldchen und nicht zuletzt dem Dortmunder Zoo. Der Botanische Garten Rombergpark ist berühmt durch die zahlreichen unterschiedlichen Gehölzarten, botanische Besonderheiten und Pflanzen aus fernen Ländern. Die Pflanzenschauhäuser bieten auf einer Fläche von 1000 qm unter Glasdächern exotisches und tropisches.

Eines der beliebtesten Ausflugsziele für Dortmund und die Umgebung ist der Dortmunder Zoo. Mit 1.500 Tieren aus 230 Arten und einer Parklandschaft mit ihrem alten Baumbestand und modernen Tierhäuser ist ein Zoobesuch rund um das Jahr ein Erlebnis für die ganze Familie.

Zoo Dortmund

Faultier im Tamandua-Haus des Dortmunder Zoos – Foto Fabio Welker/Stadt Dortmund

Ruhrpott-Charme eröffnet sich den Gästen von Dortmund im Union-Viertel rund um das “Dortmunder U”. Galerien, Ateliers und auch einigen Schallplattenläden gruppieren sich entlang der Rheinischen Straße, Künstler und Studenten haben das Viertel mit den vielen Pizzerien, Imbissen und den typischen Trinkhallen zum Wohnen für sich erobert.

Sightseeing Dortmund: In die Vergangenheit reisen die Besucher am Ostwall. Aus der Zeit, in der Dortmund noch von Stadtmauer und Türmen umringt war erzählt der alte Wachturm, der Adlerturm. Der 30 Meter hohe Turm wurde 1990 auf den Original-Fundamenten errichtet und auf Pfeilern gebaut, sodass die alte Bausubstanz von 700 Jahren sichtbar geblieben ist.

Den zentralen Mittelpunkt der Stadt markiert seit 800 Jahren die Reinoldikirche. Man sagt, hier liegt die Keimzelle der Stadt. Im Inneren der Kirche dürfen die Besucher inmitten der hektischen Betriebsamkeit des Hellwegs, der Einkaufmeile der Stadt, einmal innehalten und vor den Figuren von Karl dem Großen, der als Gründer der Stadt gilt und Reinoldus im Chorraum Ruhe schöpfen.

Eine der letzten noch intakten Wasserschloss-Anlagen ist Schloss Bodelschwingh im Norden von Dortmund. Das Renaissanceschloss ist umgeben von einem englischen Landschaftspark mit weitläufiger Vorburg. Heute noch bewohnt und im Privatbesitz werden Park und Vorburg nur zeitweise für die Öffentlichkeit geöffnet.

Mit außergewöhnlicher Architektur zieht das Opernhaus Dortmund viele Blicke auf sich. Die Stahlkonstruktion erinnert an die Geschichte der Stadt, die einst von Kohle und Stahl gelebt hat.

Im Museum “DASA” geht es auf Zeitreise durch die Arbeit von gestern und heute und durch die verschiedenen Berufe. An mehreren Mitmachstationen können Erwachsene und Kinder selber erleben, wie es einmal war oder auch einmal möglich sein kann.

Großes Kletterangebot

Selber aktiv werden kann man auch in der Fußballstadt Dortmund an verschiedenen Klettermöglichkeiten. Unweit des DASA lockt der Kletterturm in Dortmund Dorstfeld. Im Revierpark Wischlingen zieht sich der Hochseilgarten von Baum zu Baum mit der besonderen Attraktion der 235 Meter langen Seilrutsche, die über einen See führt. Die Augmented Climbing Hall in der Dortmunder Nordstadt ist die erste Augmented Kletterhalle weltweit und 2019 wurde im Indupark die größte Boulderhalle Europas eröffnet. Auf unfassbaren 3.250 qm, so groß wie ein halbes Fußballfeld, können ohne Gurt und Seil in sicherer Absprunghöhe Wände erklommen werden. Wo gibt es schon ein Kletterhallen Bergwerk? Mit 4.000 Quadratmetern Kletterfläche ist das Bergwerk in Huckarde eine der größten Kletterhallen in Europa.

Sightseeing Dortmund: Die größte Stadt Westfalens steckt voller Geschichte aus allen Lebensbereichen, aus der Vergangenheit und hineinreichend in Gegenwart und Zukunft.

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