Über Stock und Stein durch den Teuto

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Detmold – Den Naturpark Teutoburger Wald konzentriert erleben, durch Wald und Flur spazieren, über Stege und Steine flanieren oder getreu dem Motto „keine Wanderung ohne Butterbrot“ einfach auf einer Landschaftsliege rasten: Der Lichtungsgarten des Naturparks Teutoburger Wald/Eggegebirge bei Detmold macht es möglich.

Naturpark Teutoburger Wald

Die Besucher zeigen ein starkes Interesse am Naturpark und der Region. In Zusammenarbeit mit den Touristikern erhalten alle Gäste zahlreiche Informationen über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Ostwestfalen-Lippe – Foto Naturpark Archiv

Geleitet durch einen Holzsteg bieten die Naturpark Teutoburger Wald-Macher einen Rundgang durch den Lichtungsgarten. Über „Stock und Stein“ ist hierbei wörtlich zu nehmen: Ob Zeitgeschichte, Balancieren über Holz und Stein sowie das Rasten auf einer Landschaftsliege im Zentrum des Geschehens oder ein Foto-Shooting mit Hermann – all dies wird auf der Ausstellungsfläche erlebbar gemacht.

Abenteuerlustige können einen virtuellen Rundgang am Hermannsdenkmal riskieren – und das auf Kopfhöhe. Per 3D-Annimation wurde die Sehenswürdigkeit rekonstruiert und ist nun mit einer speziellen Brille realitätsnah erlebbar.

Zur Halbzeit der Landesgartenschau ist ein durchweg positives Zwischenfazit zu ziehen. Die Besucher zeigen ein starkes Interesse am Naturpark und der Region. In Zusammenarbeit mit den Touristikern erhalten alle Gäste zahlreiche Informationen über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Ostwestfalen-Lippe.

Vom 11. bis 13. August können sich die Besucher der Landesgartenschau am Stand des Naturparks über die vielfältigen Aufgaben des Naturparks informieren.

Ein Schwerpunkt hierbei wird das Naturschutzgroßprojekt Senne und Teutoburger Wald sein. Auf knapp 1.800 Hektar werden entlang des bis zu 450 Meter über den Meeresspiegel reichenden Höhenzugs vom Tecklenburger Land vorbei an Osnabrück und Bielefeld bis nach Horn-Bad Meinberg im Südosten und in den Heidegebieten der vorgelagerten Senne Maßnahmen des Naturschutzes umgesetzt. Überregional bekannt ist der Teutoburger Wald vor allem durch die Varusschlacht (auch Hermannsschlacht oder Schlacht im Teutoburger Wald genannt) zwischen Römern und Germanen im Jahr 9 n. Chr. Zu den touristischen Anziehungspunkten gehören das Hermannsdenkmal sowie die Externsteine und die Dörenther Klippen.

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