Bad Oeynhausen: Nordwestdeutsche Philharmonie

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Westfalen – Am 27. September 2015, um 17.00 Uhr lädt die Nordwestdeutsche Philharmonie in das Theater im Park zu einem klangvollen Abend mit Mozart und Beethoven ein. Unter der erfahrenden Leitung des Dirigenten Antonio Méndez und mit Lena Neudauer an der Violine verspricht dieser Abend ein ganz besonderer Höhepunkt für alle Klassikliebhaber zu werden.

Lena Neudauer Photo: Marco Borggreve

Lena Neudauer – Foto: Marco Borggreve

Antonio Méndez ist einer der interessantesten und spannendsten Nachwuchsdirigenten seiner Generation. 1984 in Palma de Mallorca geboren, begann er seine musikalische Karriere mit Violin- und Klavierunterricht und studierte ab 2002 in Madrid Komposition und Dirigieren. Trotz seines Jugend konnte Antonio schon große Erfolge als Dirigent verschiedenster Orchester feiern, wie dem Tonhalle Orchester Zürich, Symphonieorchester des Bayerischen Rudfunks, Mahler Chamber Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Tonkünstler Orchestra, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique du Luxembourg und dem Orchestre de Chambre de Lausanne. International gelang ihm sein Durchbruch als Preisträger des prestigeträchtigen Nikolai-Malko-Wettbewerbes für Nachwuchsdirigenten im Jahr 2012 und als Finalist auf dem Salzburger Festival für junge Dirigenten im Jahre 2014.

In der Saison 2015-2016 ist Antonio als Dirigent auf Tour mit der Philharmonie Zuidnederland sowie mit dem Spanish National Orchestra in Japan. In Planung sind zudem zwei Tonträger unter seiner Leitung.

Lena Neudauer spielt Musik, die aus einer inneren, tiefen Überzeugung entspringt, mit „einer solchen Wahrhaftigkeit ihres Ausdrucks, einer solchen Reife der Gestaltung sowie mit einem solchen Verständnis für musikalisch-seelische Dimensionen“. (SVZ)

Lena Neudauer, 1984 in München geboren, passt in keine Schublade. Obwohl sie schon früh eine außergewöhnliche Begabung zeigte, sah sie sich nie als Wunderkind. Im Alter von drei Jahren begann sie mit dem Geigenspiel. Mit 11 Jahren kam Lena Neudauer in die Klasse von Helmut Zehetmair an das Mozarteum Salzburg. Internationale Aufmerksamkeit errang Lena Neudauer als sie 15-jährig spektakulär den Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg nicht nur gewann, sondern auch nahezu alle Sonderpreise erhielt.

Ihre Offenheit für die unterschiedlichsten musikalischen Richtungen hat Lena Neudauer immer weiter entwickelt: sei es bei Boulez und seiner Lucerne Festival Academy oder bei intensiven Studien der Musik Mozarts, zu der sie eine besondere Affinität hat. Wenn Lena Neudauer Mozart spielt, passiert etwas Magisches, als ob sie entschwebt und nur noch die Musik hinterlässt in deren Bann man hineingesogen wird.

Lena Neudauer musizierte mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie, den Münchner Symphonikern, dem Münchener Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Orchestre National de Belgique, und dem Tampere Philharmonic Orchestra.

Zum Wintersemester 2010 wurde Lena Neudauer als Professorin für Violine an die Hochschule für Musik Saar berufen. Sie spielt eine Lorenzo Guadagnini von 1743.

27.09.2015, 17.00 Uhr, Theater im Park

 

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