Provinzial: Auf die Hitze folgte der Hagel

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Westfalen – Nach den heißen Sommertagen zogen vom 5. bis 7. Juli schwere Gewitter mit Hagelschauern über Westfalen hinweg. Schwerpunkt des Unwetters waren die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Insgesamt wurden bei der Westfälischen Provinzial Versicherung in Münster bis heute über 4.600 Schäden in Höhe von mehr als 10 Mio. Euro gemeldet. Die Provinzial rechnet mit rund 11.000 Schäden, die einen Gesamtschadenaufwand von 19,5 Mio. Euro verursachen werden.

Schwere Unwetter haben viele Schäden verursacht

Schwere Unwetter haben viele Schäden verursacht

In den besonders stark vom Unwetter betroffenen Regionen Siegen-Wittgenstein und Olpe wurden bis heute knapp 2.800 Schäden in Höhe von über 6,4 Mio. Euro gemeldet. Hiervon entfallen 1.600 Schäden (3,4 Mio. Euro) auf Siegen-Wittgenstein und 1.200 Schäden (knapp 3 Mio. Euro) auf Olpe. Erfahrungsgemäß wird sich die Zahl der Schäden in den kommenden Tagen noch erhöhen.

Aufgrund der großen Zahl an durch den Hagel beschädigten Fahrzeugen – insgesamt wurden bisher über 2.200 Kfz-Schäden gemeldet – führt die Westfälische Provinzial Versicherung ab dem 13. Juli in Hilchenbach und Lennestadt Sammelbesichtigungen durch. In Hilchenbach kommt dabei ein neuartiger Hagelscanner zum Einsatz, der im vergangenen Jahr seine Premiere bei der Provinzial feierte. So können Kfz-Schäden zügig und präzise unter die Lupe genommen werden.

MIKO (Mobiles Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler) scannt das Fahrzeug mit hochauflösenden Kameras und erfasst auch Schäden, die für das bloße Auge kaum sichtbar sind. So erhalten die Provinzial-Kunden direkt vor Ort eine verlässliche Aussage darüber, wie hoch der Schaden an dem Fahrzeug ist. Außerdem werden die Schäden eindeutig dokumentiert, sodass es bei der Reparatur nicht zu bösen Überraschungen kommen kann.

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