Attendorn wird fahrradfreundlicher

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Westfalen – Die Hansestadt Attendorn hat sich als Ziel gesetzt, den touristischen sowie den alltäglichen Radverkehr in Attendorn zu verbessern und zu stärken. Da es in der Innenstadt kaum öffentliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt, wurde ein Fahrrad-Parkraumkonzept entworfen, durch welches eine zeitnahe Verbesserung für den Radfahrer erreicht werden soll. Durch die Umsetzung des Konzeptes soll ein Anreiz geschaffen werden, mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu fahren, dort zu verweilen, einzukaufen oder um andere Angelegenheiten zu erledigen. Ferner soll gerade durch die fahrradfreundlichere Gestaltung der Innenstadt die Nutzung des Fahrrades im Alltag attraktiv gemacht werden.

(v.l.n.r.: Frank Burghaus, Jan-Christoph Tump, Bürgermeister Christian Pospischil, Roland Schwarzkopf (Geschäftsführer Bigge Energie GmbH), Armin Fahrenkrog (Bigge Energie GmbH), Susanne Filthaut, Kämmerer Klaus Hesener): Die Hansestadt Attendorn verfügt jetzt über ein von der Bigge Energie GmbH gesponsertes E-Bike als Dienstfahrrad. - Foto: Attendorn

(v.l.n.r.: Frank Burghaus, Jan-Christoph Tump, Bürgermeister Christian Pospischil, Roland Schwarzkopf (Geschäftsführer Bigge Energie GmbH), Armin Fahrenkrog (Bigge Energie GmbH), Susanne Filthaut, Kämmerer Klaus Hesener): Die Hansestadt Attendorn verfügt jetzt über ein von der Bigge Energie GmbH gesponsertes E-Bike als Dienstfahrrad. – Foto: Attendorn

Zurzeit gibt es in der Innenstadt der Hansestadt Attendorn nur wenige Standorte für Abstellmöglichkeiten. Von diesen Standorten werden die meisten von privaten Betrieben angeboten. Das kurzfristige Fahrrad-Parkraumkonzept sieht nunmehr vor, vorerst an sechs zusätzlichen Standorten Abstellmöglichkeiten für Radfahrer zu schaffen sowie zwei vorhandene Standorte zu verbessern. Als Art der Abstellmöglichkeit sollen „Anlehnbügel“ installiert werden.

Um die Innenstadt auch für Fahrrad-Touristen attraktiver zu machen, werden zusätzliche Lademöglichkeiten für E-Bikes/Pedelecs geschaffen. Zu der bestehenden Möglichkeit in der Tourist-Information Akkus aufladen zu lassen, soll eine weitere kostenlose und bewachte Lademöglichkeit im Südsauerlandmuseum entstehen. Zusätzlich wird es eine private Lademöglichkeit bei Harnischmachers Milchbar geben.

„Wir freuen uns, wenn private Betriebe das Fahrrad-Parkraumkonzept mittragen und dieses z. B. durch das Angebot von Ladestationen für E-Bikes oder das Aufstellen von Fahrradständern sinnvoll ergänzen“, so Susanne Filthaut von der Tourist-Information der Hansestadt Attendorn.

Auch die Stadtverwaltung Attendorn setzt in Zukunft aufs Fahrrad. Roland Schwarzkopf, Geschäftsführer der Bigge Energie GmbH, überreichte der Stadt in diesen Tagen ein gesponsertes E-Bike. Dieses Fahrrad soll für Dienstfahrten innerhalb der Stadt verwendet werden.

„Somit können auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran gehen und in der Innenstadt das Fahrrad nutzen“, freut sich Jan-Christoph Tump vom Tiefbauamt der Hansestadt Attendorn über das neue E-Bike.

Standortvorschläge und Anregungen zum Thema Fahrradfreundlichkeit nehmen Jan-Christoph Tump vom Tiefbauamt, Telefon 02722/64-312, E-Mail: c.tump@attendorn.org, sowie Susanne Filthaut von der Tourist-Information, Telefon 02722/64-140, E-Mail: s.filthaut@attendorn.org, gerne entgegen.

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