Westfalen – Erstmals in Deutschland präsentiert Marta Herford vom 1. Februar bis zum 10. Mai 2015 rund 250 Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung, die die weltbekannte Frida Kahlo als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die Eröffnung ist am Sonntag, 1. Februar, um 11.30 Uhr.
Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo wurde mit ihrer einzigartigen Malerei weltbekannt, in der sie ihr bewegtes Leben verarbeitete – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera. Erst nach Kahlos Tod aber öffnete sich ein riesiges privates Fotoarchiv, das noch einmal ganz neue Einblicke vermittelt: Bilder der Familie, ihres politischen Kampfes, ihres versehrten Körpers.
Aufnahmen weltberühmter Fotografen wie Man Ray, Martin Munkácsi, Edward Weston, Brassaï, Tina Modotti u. a. verbinden sich mit Fotos von ihr selbst, anonymen privaten Bildern und Porträts ihres Vaters, der selbst Berufsfotograf war. So entsteht ein eindringliches Dokument der Zeit und ein intimer Einblick in das Leben einer der bemerkenswerten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
Zusammengestellt wurde die Auswahl von dem renommierten Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio für das Museo Frida Kahlo in Mexico City.
Führungen regelmäßig: an folgenden Samstagen/Sonntagen: 7., 8., 14. und 15. Februar, jeweils 12 und 15 Uhr,
1., 15. und 29. März, 12. und 26. April, jeweils 14 Uhr
Sonderführung mit den Ausstellungsmachern:
Dienstag, 3. Februar und 7. April, jeweils um 16 Uhr
Tickets: 2,50 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung, max. Teilnehmerzahl: 25
MARTa Herford / Goebenstraße 2 / 32052 Herford
Telefon 05221 – 9944300
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