Streichquartett mit Marimbaphon im Fürstensaal

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Ahaus – Aller guten Dinge sind drei, oder wie heißt es so schön? Die „Perkussion-Trias“ der aktuellen Schlosskonzerte-Saison beschließen im Januar das Mandelring Quartett und die Perkussionistin Katarzyna Myćka – „eine Wiedereinladung und zugleich ein sehr lohnendes Déjà-vu beziehungsweise Déjà-écoute“, wie der künstlerische Leiter der Reihe, Norbert van der Linde, ankündigt. Überzeugen von der Marimbaphonistion in Kombination mit dem Streichquartett können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer am Sonntag, 15. Januar, im Fürstensaal des Ahauser Schlosses. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Katarzyna Myćka hat sich als Marimba-Solistin und Kammermusikerin international einen Namen gemacht.

Das Mandelring Quartett ist inzwischen schon so lange auf dem umkämpften Klassikmarkt in erster Reihe präsent, dass allein das schon ein besonderes Qualitätsmerkmal ist. Denn sich seit inzwischen 30 Jahren in einem Umfeld fest zu positionieren, in dem ständig junge und ambitionierte Ensembles nachrücken, gelingt nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: Hervorragende Technik, ein großes Repertoire und nicht zuletzt ein innovatives Programm. All das bringen Sebastian Schmidt (Violine), Nanette Schmidt (Violine), Andreas Willwohl (Viola) und Bernhard Schmidt (Violoncello) mit. So kam es zu der Wiedereinladung zu den Ahauser Schlosskonzerten, insbesondere wegen der attraktiven Kombination mit Marimbaphonistin Katarzyna Myćka.

Mandelring Quartett

Katarzyna Myćka hat sich als Marimba-Solistin und Kammermusikerin international einen Namen gemacht. Für sie ist die Marimba das ideale Medium für die musikalische Aussage. Seit einigen Jahren verwendet sie viel Zeit und Enthusiasmus darauf, sie als Soloinstrument zu popularisieren. Zahlreiche Preise und der Titel „Botschafterin der Polnischen Schlagzeugkunst“ bestätigen sie darin. Katarzyna Myćka hat bereits sieben CDs herausgebracht, die ihre Vielseitigkeit belegen. Auftritte als Solistin und mit vielen bekannten Orchestern machen sie zu einer führenden Pionierin ihres noch jungen Instruments.

Auf dem Programm in Ahaus stehen „Libertango“ für Marimba solo von Astor Piazolla, „Luz“ aus der „Suite para marimba y cuarteto de cuerdas“ von Lucas Guinot und „Sones de America“ für Marimba und Streichquartett von Igmar Alderete Acosta. Außerdem wird Antonín Dvořáks Streichquartett Nr. 12 F-Dur „Amerikanisches Streichquartett“ zu hören sein, ebenso Leonard Bernsteins „West Side Story (Suite)“ für Marimba und Streichquartett.

Karten für das Konzert am Sonntag, 15. Januar, gibt es beim Kreis Borken, Fachabteilung Kultur, Burloer Straße 93, Tel.: 02861/82-1350 oder per Mail unter: t.wigger@kreis-borken.de. Schriftliche Bestellungen sind nur bis Freitagmittag  möglich. Erwachsene zahlen pro Einzelkarte in der ersten Kategorie 17,50 Euro, Schüler 9 Euro. In der zweiten Kategorie beträgt der Preis pro Karte für Erwachsene 15 Euro, für Schüler 7,50 Euro. Mehr Informationen zu der Konzertreihe gibt es bei der Kulturabteilung des Kreises Borken.

Das Gesamt-Programm der Ahauser Schlosskonzerte ist im Internet unter www.tourismus-kreis-borken.de/veranstaltungen/schlosskonzerte-ahaus/ zu finden. In ihrer 65. Saison bieten die Ahauser Schlosskonzerte, die vom Kreis Borken und der Stadt Ahaus gemeinsam getragen werden, ein abwechslungsreiches Programm.

Die künstlerische Leitung der Reihe, in der bis zum 19. März 2017 in erster Linie Kammermusik zu hören ist, hat Norbert van der Linde.

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