Kulturig und Hohenfelder präsentieren ein Kultbier

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Westfalen – Die Stadt Rietberg hat ihr eigenes Bier. Ein Kultbier. Bei der Hohenfelder Privat-Brauerei im benachbarten Langenberg eingebraut und abgefüllt wird dieses Spezialitätenbier die »Kulturig«-Marke stärken. Denn die Idee stammt von dem Rietberger Kulturverein.

Kulturig-Chef Volker Pappert (links) und Hans Helmut Gans von der Hohenfelder Privat-Brauerei präsentieren das für Rietberg exklusive Kultbier.

Kulturig-Chef Volker Pappert (links) und Hans Helmut Gans von der Hohenfelder Privat-Brauerei präsentieren das für Rietberg exklusive Kultbier.

„Bei uns geht es viel ums Genießen“, erklärt Kulturig-Chef Volker Pappert. „Wir genießen Musik und Kultur, aber auch Essen und Trinken. Da kam uns die Idee, auch ein eigenes Bier zu haben.“

Bei der Hohenfelder-Brauerei, einer langjährigen Partnerin von Kulturig, stießen die stets einfallsreichen Mitglieder auf offene Ohren. „Mit dem Kulturig-Kultbier präsentieren wir ein bernsteinfarbenes Röstmalzbier, eine echte Spezialität“, erklärt Hans Helmut Gans von der Brauerei aus der Nachbargemeinde. In der ersten Auflage sind 35 Hektoliter gebraut worden. „Auf Pilsbasis, mit Röstmalz verfeinert und einem Alkoholgehalt von 5,2 Prozent“, ergänzt der Bierfachmann.

Wem das bekannt vorkommt – eine bernsteinfarbene Spezialität in der Hohenfelder-Flasche – der liegt richtig: Schon 2008, zur Landesgartenschau, hatte die Hohenfelder-Brauerei ein süffiges, würziges und naturtrübes Bier herausgebracht, Leos Bernstein genannt. Der Name erinnerte an eine Rietberger Brauerei, die bis 1925 ein naturtrübes und bernsteinfarbenes Bier namens Leopolds hergestellt hatte. „Das kam damals sehr gut an“, erinnert sich Gans. Jedoch nahm es die Hohenfelder später wegen zu geringer Absatzzahlen vom Markt.

„Dieses Kultbier trinkt man weniger bei Schützenfesten. Es ist vielmehr eine Spezialität, von der man nur zwei oder drei Gläser probiert“, so Hans Helmut Gans. „Es ist eben etwas für Genießer.“

Jetzt hat die Privat-Brauerei das Rezept von Leos Bernstein wieder hervorgeholt. Mit einem neuen Etikett – die Farbe orientiert sich an dem typischen Kulturig-Grün – ist das Röstmalzbier nun wieder da. Mit den Silhouetten von musizierenden Menschen ist auch schnell der Bezug zum Kulturverein hergestellt. Erstmals serviert wird das Kultbier am 15. November beim schon ausverkauften »Cultura Rock Festival«. Erhältlich ist die Spezialität im 20er Kasten zunächst exklusiv beim Getränkegroßhandel Großegesse in Neuenkirchen sowie später im Gartenschaupark.

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