Ohne Fleiß kein Preis

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Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Eine Berufsausbildung und ein Hochschulabschluss in einem Aufwasch – das verspricht seit einigen Jahren das duale Studium. Es hat sich inzwischen bei vielen Unternehmen in Westfalen zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt.

Die Zahl der Studierenden in dualen Ausbildungsgängen steigt von Jahr zu Jahr an. Auch das Interesse der Unternehmen ist groß. Absolventen dualer Studiengänge eignen sich offenbar gut für Führungskarrieren. Mit Unterstützung aus der Industrie werden neben den stark nachgefragten betriebts- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen auch einige ganz neue und innovative Studienabschlüsse angeboten. Der wachsende Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften im Gesundheitsbereich erweitert und verändert derzeit das Angebot.

Anschauliche Versuche und viel Praxis: Beim dualen Studium gilt sowohl im Betrieb als auch an der Fachhochschule der Satz: Übung macht den Meister – Foto: Schmitz-Cargobull

Hinter allen Studiengängen steht ein weit verzweigtes Netzwerk von höchst lebendigen Beziehungen zu Unternehmen und anderen Kooperationspartnern. Sie sorgen dafür, dass Themen und Lerninhalte stets auf dem neuesten Stand sind.

Zwar sind solche Doppelqualifikationen mit vielen Mühen und mit einem zeitlichen Mehraufwand verbunden, aber was zählt, ist das, was am Ende rauskommt. Die Absolventen dieser Tour de Force sind in aller Regel hervorragend qualifiziert, vielseitig einsetzbar, praxiserfahren, alltagserprobt, und haben durch ihre Doppelbelastung so viel Engagement, Motivation und Durchhaltevermögen bewiesen, dass sie mit Kusshand übernommen oder von anderen Unternehmen eingestellt werden. Deswegen heißt es unter den Studierenden: Zähne zusammenbeißen und hart arbeiten. Der Volksmund weiß: Ohne Fleiß kein Preis!

Informationen darüber, welche westfälischen Unternehmen ein duales Studium in ihrer Ausbildung anbieten, und Kontakte zu den hiesigen Fachhochschulen finden Sie im Spezial „Bildung & Karriere“ des aktuellen Westfalium-Hefts. Die Westfalium-Frühlingsausgabe ist seit dem 4. März im gut sortierten Zeitschriftenhandel und in Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich – oder im kostenlosen Probeabonnement direkt beim Verlag zu beziehen.

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